Stripperin kann Kunstbusen nicht von Steuer absetzen



Der Silikonbusen der dänischen Stripperin Lia Damen wird von den Steuerbehörden nicht als
“notwendiges Arbeitsgerät” anerkannt. Wie die Zeitungen in Kopenhagen heute in Wort und Bild berichteten,
schmetterte die dritte und letzte Klageinstanz des Steueramtes eine Beschwerde der 29-jährigen Tänzerin aus Vejle ab.

Die blonde Tänzerin hatte beim ersten Anlauf die 20.000 Kronen (2.679 Euro/36.863 S) Kosten für ihre
Brustvergrößerung als Betriebsausgabe anerkannt bekommen und später Einspruch gegen den ablehnenden
Bescheid der zweiten Instanz eingelegt.

Doppeltes Einkommen durch Medienberichte:
Der wurde nun endgültig bestätigt, obwohl Damen persönlich zur Verhandlung erschien, um dort ihre beiden
Arbeitsgeräte vorzuführen. Das Interesse der Kommissionsmitglieder schätzte Damen anschließend als
“überraschend gering” ein.

Sie kann sich damit trösten, dass ihr Einkommen durch die nimmermüde Berichterstattung in den Medien
über den Zwist um die steuerliche Abzugsfähigkeit ihres künstlich vergrößerten Busens im vergangenen
Jahr auf das Doppelte gestiegen ist.





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kurios.at, 24. January 2001



Kategorie: Allgemein

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