Das System “Safe Haven” setzt sich aus Sensoren, die einen bestimmten Bereich überwachen, und einer Kontroll-Software, die auf das Handy geladen
werden muss, zusammen.
Verbot von Kamera-Handys
Unternehmen wie Samsung und LG Electronics haben Kamera-Handys auf ihren Werksgeländen bereits verboten. Auch in Österreich wurde die Forderung
nach einem Totalverbot von Fotohandys in öffentlichen Schwimmbädern und Saunaanlagen laut.
SMS-Funktion ebenfalls ausschaltbar
Wird mit einem Mobiltelefon ein Raum oder Gebäude, das mit Safe-Haven-Sendern ausgestattet ist, betreten, bemerken dies die Sensoren und veranlassen
die Deaktivierung der Kamera-Funktion.
Verlässt das Handy diesen Bereich wieder, wird die Kamera wieder eingeschaltet.
Laut Patrick Snow von Iceberg Systems haben schon jetzt eineige bekannte Mobiltelefon-Hersteller Interesse an der Lösung bekundet.
Denkbar wäre desweiteren eine Ausweitung der Funktionen, so könnte auch das Klingeln in Theatern oder gar das Senden von SMS in der Schule
über die Software verhindert werden.
Software ab Werk installiert
Inzwischen konzentriert sich die Firma aber erst auf die Fotografier-Funktion. Die Software könnte in Zukunft ab Werk auf den Handys installiert sein.
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