Archive der Kategorie ‘Allgemein’

Saturday, August 16th, 2008

Mit Highspeed durch das Obst

Auf flickr gibt es eine Galerie mit 123 Hochgeschwindigkeitsaufnahmen.
Hier wird durch alles mögliche durchgeschossen; Obst, Holz, Tetra-Pack, …

Hier ein paar Beispiele:

Link:
http://www.flickr.com/photos/nebarnix/sets/72157594248654650/

Friday, August 15th, 2008

Deutsche Post ermöglicht Porto übers Handy



fuzo.orf.at – Wer in Deutschland einen Brief oder eine Postkarte verschicken will, aber keine Briefmarke zur Hand hat, kann diese jetzt übers Handy besorgen.

Seit Freitag können Standardbriefe und Postkarten auch ohne Marke an jedem Ort und zu jeder Tageszeit versandfertig gemacht werden, teilte die Deutsche Post am Freitag in Bonn mit.

Wer eine SMS mit dem Stichwort “Brief” oder “Karte” an die Nummer 22122 schicke oder direkt dort anrufe, erhalte innerhalb von Sekunden einen zwölfstelligen Code. Wird dieser mit der Hand auf den Brief übertragen, ist die Sendung passend frankiert und kann in den Briefkasten.

Dieser Dienst wird in Zusammenarbeit mit den Netzanbietern T-Mobile und Vodafone in einem Markttest angeboten. Eine Registrierung ist zur Nutzung nicht notwendig.

Das Service kostet aber: Für eine Karte werden 85 Cent und einen Brief 95 Cent fällig, die direkt über den Handyanbieter abgerechnet werden.

Friday, August 15th, 2008

Trinken gegen Vergessen



derStandard.at – Nach zehnjähriger Forschungsarbeit soll es Danone gelungen sein, ein Getränk zu entwickeln, das bestimmte kognitive Fähigkeiten verbessern kann.

In einer vergleichenden Studie unter Menschen, die an leichter Alzheimer-Demenz litten, habe die Einnahme eines Glases täglich nach einigen Wochen bessere Resultate bei Wahrnehmungs- und Erinnerungstests gebracht.

Das Getränk soll frühestens in zwei Jahren auf den Markt kommen.

Link:
Danone.com Press Release

Sunday, August 10th, 2008

IPods im Irak-Einsatz



FuZo.orf.at – Das US-Militär nutzt den iPod im Irak als Übersetzungshilfe. Förderlich dabei ist das Positiv-Image des beliebten Apple-Players.

Bestückt mit der speziell entwickelten Sprachsoftware VCommunicator Mobile wird aus dem iPod ein Übersetzungshelfer. Auf Knopfdruck sind Phrasen des Soldatenalltags im Irak und Afghanistan wie etwa eine Fahrzeugkontrolle verfügbar.

Ein Lautsprecher zur Tonausgabe wird um den Arm geschnallt, auch ein Megafon kann angeschlossen werden. Die Stromversorgungn kann über Solarzellen erfolgen.

Derzeit sind über 700 Soldaten mit dem Sprach-iPod ausgerüstet. Dabei sind verschiedene Sprachmodule wie Irak-Arabisch, Kurdisch und die in Afghanistan gesprochenen Dari und Pashto verfügbar.

Der iPod eigne sich besonders gut für diese Aufagbe, da die Soldaten auch ohne Extra-Einschulung mit dem bekannten Musikplayer umgehen können, berichtet die Militär-Newssite StrategyPage.com. Zudem agiere der iPod als eine Art “Eisbrecher”, da auch viele Iraker das Apple-Produkt kennen oder selbst besitzen und von der Militäranwendung fasziniert sind.

Links:
Der VCommunicator Mobile
Apple iPod

Thursday, August 7th, 2008

Politiker wollen Überraschungs-Ei verbieten



Spiegel.de – Kinder und Erwachsene lieben es – aber deutsche Politiker wollen jetzt das Überraschungs-Ei verbieten: Eine Bundestagskommission fordert aus Sicherheitsgründen die strikte Trennung von Lebensmitteln und Spielzeug. Auch bestimmte Cornflakes-Packungen sind bedroht.

Das Überraschungs-Ei gibt es schon seit 1974 – aber nun droht ihm das Aus. Denn die Kinderkommission des Bundestags plant ein Verbot der Schoko-Süßigkeit mit Innenleben.

Jegliche Kombination aus Nahrungsmitteln und Spielzeug solle verboten werden, heißt es nach Angaben der “Welt” in einer Empfehlung gegen “Sicherheits- und Gesundheitsrisiken für Kinder im Alltag”. Dazu gehören nach Ansicht des Kommissionsmitglieds Miriam Gruß (FDP) auch Cornflakes mit Spielzeug. “Kinder unterscheiden nicht zwischen Spielzeug und Nahrungsmitteln”, argumentiert sie. Konkrete Unfallzahlen mit verschluckten Plastikfiguren habe Gruß aber nicht vorgelegt, berichtet die Zeitung.

Die Frankfurter Süßwarenfirma Ferrero, die jährlich millionenfach das Ü-Ei verkauft, habe mit Empörung reagiert: “Es gibt keinerlei Beweise dafür, dass durch die Kombination von Spielzeug und Lebensmittel eine erhöhte Gefahr ausgeht”, sagte Pressesprecherin Elise Glaab. “Bei der Kinderüberraschung wird das Spielzeug durch eine Kapsel von der Schokolade getrennt.” Auch eine EU-Spielzeugsicherheitsrichtlinie von 1988 sehe kein Verbot von Kombinationsprodukten vor, außerdem hätten extern zertifizierte Institute das Ü-Ei für ungefährlich befunden.

Die Nachfrage nach dem Schoko-Ei, in dem sich in der gelben Kapsel eine Spielzeug-Überraschung befindet, ist groß: Jährlich kommen etwa 20 Figurenserien und 150 Bausätze auf den Markt.

Links:
Wie in der EU gewarnt wird
Neun von zehn Lebensmitteln für Kinder ungesund

Monday, July 28th, 2008

Computertisch mit Laufband



Der US-Möbelhersteller “details-worktools” möchte die Büroleute etwas sportlicher machen. Dies könnte mit dem Computertisch-Laufband funktionieren.

Dieses Laufband schafft maximal 2mph (runde 3km/h) so dass man nebenbei auch noch arbeiten kann.

Thereoretisch könnte man das gleich in Verbindung mit dem Knie-Dynamo einsetzen.

Link:
Walkstation bei details-worktools.com

Friday, July 25th, 2008

Mädchen verklagt Eltern



spiegel.de – Sie hieß “Talula does the Hula From Hawaii”, ein Vorname, der ihr furchbar peinlich war. Eine Neunjährige aus Neuseeland zog vor Gericht, um eine Namensänderung zu erwirken. Den Eltern wurde schließlich sogar das Sorgerecht entzogen.

Wellington – Ihr Name ist bizarr. Und war ihr so peinlich, dass sie es schließlich nicht mehr ertrug: Eine Neunjährige ist im Februar dieses Jahres in Neuseeland vor Gericht gezogen, weil sie ihren Vornamen ablegen wollte. Das Mädchen hieß “Talula does the Hula From Hawaii”.

“Sie hat ihren Freunden erzählt, sie heiße “K”, weil sie fürchtete, sonst verspottet und gehänselt zu werden”, sagte die Anwältin der Neunjährigen, Colleen MacLeod, dem britischen “Guardian”.

Der Familienrichter hatte Verständnis: Die Eltern verloren das Sorgerecht für ihre Tochter, die sich einen neuen, nicht genannten Vornamen aussuchen konnte.

“Das Gericht ist bestürzt über das mangelhafte Urteilsvermögen der Eltern bei der Namensgebung”, sagte Richter Rob Murfitt. “Dieser Name hat einen Narren aus dem Kind gemacht und ihr ganz unnötig ein soziales Handicap beschert.”

Die Neunjährige habe mehr Bewusstsein für die Situation bewiesen als die Eltern, führte Murfitt weiter aus. Er kritisierte den Trend unter Eltern, ihren Kindern ausgefallene Namen zu geben.

Friday, July 25th, 2008

A slow moving street art project



krone.at Online – Die nebelgraue Metropole London ist um ein paar auffällige Farbtupfer reicher – wer in den Parks der Stadt auf eine bestimmte schleimige Weichtierart trifft, hat derzeit nämlich gute Chancen auf eine Überraschung: Der bekannte Straßenkünstler Slinkachu ist mit einem genialen Projekt unterwegs, diesmal bemalt er Schnecken mit bunten Graffiti.

Gleich zu Beginn: Tierschützer aufgepasst! Den Tierchen passiert laut Slinkacho überhaupt nichts. Der “Schneckenhaus-Vandale” sammelt seine Objekte ohne scharfes Gerät ein und bettet sie zum Bemalen auf artgerechtes Terrain.

Der Gesundheit der Schnecken schaden die Farbtupfer nicht, auch bei ihren Artgenossen ecken sie damit nicht an. Ob so eine “Custom-Lackierung” bei der Paarung von Vorteil ist, kann der knapp dreißig Jahre alte Brite nicht beantworten. Die liebevoll bemalten Tierchen setzt Slinkacho nach seiner Lack-Attacke jedenfalls wieder in der Natur aus und fotografiert sie, bevor er sie in die Freiheit entlässt. “A slow moving street art project” nennt er das Projekt.

Der Straßenkünstler ist dabei kein Unbekannter. Seit dem Sommer 2006 läuft sein Projekt “Little People”, mit dem er in der ganzen Welt Beachtung fand. Dabei handelt es sich um liebevoll inszenierte Fotografien mit Miniaturfiguren, die Slinkachu – seinen richtigen Namen verrät er nicht – überall in der britischen Hauptstadt aufmarschieren lässt. Sein Geld verdient er mit den großartigen Fotos, die er handsigniert und limitiert auf 100 Abzüge für einen Durchschnittspreis von etwa 150 Pfund – auch online – verkauft.

Links
Blog des Künstlers

Tuesday, July 22nd, 2008

Dienstwagen während Einsatz gestohlen



krone.at Online – Das Geheimdienst-Missgeschick ist in der vergangenen Woche in der Bundeshauptstadt passiert. Und zwar mitten während einer verdeckten Operation. Der Ermittler hatte sein Geheimdienstauto geparkt, um eine Überwachungsaktion zu Fuß weiterführen zu können.

Als der BVT-Beamte dann nach einiger Zeit wieder zurückkam, fehlte von seinem BMW 330 aber jede Spur. Freche, bisher noch unbekannte Täter hatten den Dienstwagen geknackt und waren seelenruhig davongefahren.

Zu den näheren Hintergründen des Diebstahls hält sich die Polizei bedeckt. So viel wurde aber bekannt: Dokumente über Geheimdienst-Operationen sollen nicht im Fahrzeug gewesen sein.

Thursday, July 17th, 2008

Admin will Passwort nicht verraten



heise.de – Netzwerkadministratoren der Stadt San Francisco haben noch immer keinen Zugang[1] zum Backbone des städtischen Computersystems. Ein Administrator und Mitgestalter des “FiberWAN-Network” hat sich in einer Art “Cyber-Coup” des Systems bemächtigt, indem er den Zugang auf ein Passwort beschränkte, das nur er kennt. Der IT-Fachmann, der seit Montag in Untersuchungshaft sitzt, weigert sich, das richtige Passwort herauszugeben. Die Polizei bekam von ihm bislang nur untaugliche Zugangscodes.

Von der Stadt angeheuerte Spezialisten von Cisco Systems schafften es bislang nicht[2], sich Zugang zum Verwaltungsnetzwerk zu verschaffen. Das FiberWAN-Network verwaltet laut Informationen des Online-Portals des San Francisco Chronicle 60 Prozent der Vorgänge der städtischen Behörden San Franciscos, hervorgehoben werden der E-Mail-Verkehr zwischen Behördenleitern, Strafakten von Ermittlungsbehörden und Gehaltsabrechnungen.

Der festgenommene Netzwerkadministrator hatte den Verdacht auf sich gezogen, als herauskam, dass er den E-Mail-Austausch von Vorgesetzten in seiner Sache ausspionierte, zudem machte er sich durch auffälliges Verhalten gegenüber einer Sicherheitskontrolleurin verdächtig. Ihm werden vier Vergehen in Zusammenhang mit Manipulation von Computern zur Last gelegt. Die Kaution für die Freilassung beträgt 5 Millionen Dollar.

Die Behörden befürchten laut dem Zeitungsbericht, dass der Administrator, dem über Manipulation hinaus auch Insubordination vorgeworfen wird, einer “dritten Partei” über Telefon oder “andere Geräte” ermöglichen könnte, in das Verwaltungssystem einzudringen und dort eventuell wichtige Daten zu zerstören. Beweise für diese Annahme seien aber bislang nicht aufgetaucht.

Nach Aussagen der Behörden soll der inhaftierte Netzwerkspezialist in der jüngsten Zeit sich immer “beschützender” gegenüber dem System verhalten haben. Der Bürgermeister bezeichnete seine Verhaltensänderung “als etwas verrückt”. Wie nun bekannt wurde, ist der Mann wegen schweren Raubs vorbestraft. Die Strafe datiert von 1982, bis 1987 war sie zur Bewährung ausgesetzt. (tpa/Telepolis)

Links:
[1] http://www.vnunet.com/vnunet/news/2221855/san-francisco-government-locked
[2] http://www.sfgate.com/cgi-bin/article.cgi?f=/c/a/2008/07/15/BA4011PFJP.DTL&tsp=1