Archive der Kategorie ‘Allgemein’

Tuesday, October 24th, 2006

Brennender Vogel verursachte Wiesenbrand



Ein Vogel hat Montagvormittag in Goggawenig (Bez. St. Veit/Glan) einen Wiesenbrand ausgelöst. Das Tier war auf eine Bahn-Oberleitung geflogen, hatte Feuer gefangen und war auf eine Wiese gestürzt. Ca. 250 Quadratmeter verbrannten.

Tuesday, October 24th, 2006

Kater sagt den Tod von Patienten voraus



Oscar, der weissagende Kater
26. Juli 2007
Der in einem Pflegeheim im amerikanischen Staat Rhode Island lebende Kater ?Oscar? fasziniert das medizinische Personal mit einer besonderen Fähigkeit: Er scheint den Tod von Patienten vorauszusagen, indem er sich in deren letzten Stunden neben sie legt. In 25 Fällen traf seine ?Vorhersage? bislang zu. Das Pflegepersonal ist inzwischen dazu übergangen, die Angehörigen zu verständigen, wenn sich der Kater zu einem Patienten gelegt hat. Denn das bedeutet in der Regel, dass der Kranke noch weniger als vier Stunden lebt.

?Er macht nicht viele Fehler. Er scheint zu verstehen, wenn Patienten am Sterben sind?, erklärte der Arzt David Dosa. Er beschrieb das Phänomen in einem Artikel im ?New England Journal of Medicine? vom Donnerstag. ?Viele Angehörige finden Trost darin. Sie finden es gut, dass die Katze ihrem sterbenden Familienmitglied Gesellschaft leistet? sagt Dosa, ein Facharzt für Altersheilkunde und Medizinprofessor an der Brown-Universität in Providence.

Er riecht an Patienten und beobachtet sie

Wenn er kommt, werden die Angehörigen informiert

Der zwei Jahre alte Kater wurde als Kätzchen adoptiert und wuchs in der Abteilung für Demenz des Pflege- und Rehabilitationszentrums Steere House auf. Dort werden Patienten mit Alzheimer, Parkinson und anderen Krankheiten behandelt. Nach etwa sechs Monaten fiel den Pflegern auf, dass ?Oscar? in dem Heim seine eigenen Runden machte, ganz wie die Ärzte und Krankenschwestern. Er riecht an Patienten und beobachtet sie und setzt sich neben Menschen, deren Tod innerhalb weniger Stunden bevorsteht. ?Oscar? scheine seine Arbeit ernst zu nehmen, sagt Dosa. Ansonsten halte der Kater eher Distanz. ?Er ist keine Katze, die sich besonders zu Menschen hingezogen fühlt.?

?Oscar? könne den Tod besser vorhersagen als die Menschen, die in dem Pflegeheim arbeiten, sagt Joan Teno von der Brown-Universität, die Patienten in dem Heim behandelt und Expertin für die Pflege Todkranker ist. Sie wurde von den Fähigkeiten des Katers überzeugt, als dieser zum 13. Mal richtig lag. Bei der Untersuchung einer Patientin stellte Teno fest, dass die Frau nichts mehr aß, schwer atmete und ihre Beine bläulich verfärbt waren – Anzeichen, die häufig auf den bevorstehenden Tod hindeuten. ?Oscar? blieb aber nicht im Krankenzimmer, und Teno dachte, dass er sich diesmal wohl geirrt habe. Später stellte sich aber heraus, dass sich die Ärztin selbst um etwa zehn Stunden vertan hatte. Und ?Oscar? erschien zwei Stunden vor dem Tod der Patientin an deren Bett.

Keine Erklärung für seine Fähigkeiten

Oscar ist im Pflegeheim aufgewachsen

Die meisten Patienten, denen die grau-weiße Katze einen Besuch abstattet, sind nach Angaben der Ärzte zu krank, um ?Oscar? noch zu registrieren. Sie wissen daher nicht, dass er ihren nahen Tod zu spüren scheint. Und die meisten Angehörigen seien froh über den Hinweis. Eine schlüssige Erklärung für die ungewöhnliche Fähigkeit des Katers gibt es bislang nicht. Dem Pflegepersonal ist das egal, so lange Angehörige mit seiner Hilfe eine größere Chance haben, sich von den Sterbenden zu verabschieden. Kürzlich wurde ?Oscar? öffentlich mit einer Wandplakette für seine ?mitfühlende Hospiz-Pflege? geehrt.

Text: FAZ.NET

Tuesday, October 24th, 2006

China baut das technisch avancierteste Überwachungssystem auf



(?2007, telepolis) Mit der Hilfe von US-amerikanischen Unternehmen wird in China eines der technisch “fortschrittlichsten” Überwachungssysteme aufgebaut, berichtet die New York Times. In der 12,4 Millionen Metropole Shenzhen und Umgebung soll noch in diesem Monat damit begonnen werden, mindestens 20.000 Überwachungskameras mit Gesichts- und Verhaltenserkennung zu installieren. Automatisch sollen so Verdächtige und verdächtiges Verhalten erkannt werden. Die Polizei soll über das System auch Zugriff auf bereits vorhandene private und staatliche Überwachungskameras erhalten, von denen es um die 180.000 geben soll.

Ergänzt wird das System durch Ausweise für die meisten Einwohner mit Chips, die nicht nur Name und Adresse, sondern auch die Erwerbs- und Bildungsgeschichte, Religionszugehörigkeit, Vorstrafen, Krankenversicherung und die Telefonnummer des Vermieters enthalten. Zudem soll auf den Ausweisen festgehalten werden, wie viele Kinder die Person in die Welt gesetzt hat, um die Ein-Kind-Politik zur Eindämmung des Bevölkerungswachstums besser überwachen zu können. Während die 1,8 Millionen Einwohner mit festem Wohnsitz in Shenzhen die neuen Ausweise nicht erhalten, weil ihre Daten schon bekannt sind, sollen die restlichen 10,5 Millionen Einwohner, die in den letzten Jahrzehnten zugezogen sind, mit ihnen ausgestattet werden.

Mit den Ausweisen will man Kriminalität bekämpfen und die Bevölkerung besser versorgen, um Programme wie Sozialhilfe, Schulsystem und Mietgeldunterstützung effektiver verwalten zu können. Und überlegt wird auch, weitere Informationen zu speichern, beispielsweise Kredite, Fahrkarten für die U-Bahn oder kleine Einkäufe, die mit der Karte getätigt wurden. Mit der Realisierung wurde das in Florida ansässige Unternehmen China Public Security Technology beauftragt.

Überdies hat die chinesische Regierung allen großen Städten angeordnet, die 150 Millionen Menschen, die zugewandert sind, aber noch keinen festen Wohnort besitzen, entsprechende digitale Identitätsausweise zu geben. Das betrifft auch die jährlich 10 Millionen Bauern, die in die Städte ziehen. Gleichzeitig ließen sich so auch politisch Oppositionelle besser verfolgen und einschüchtern. Die Ausweise sollen in Shenzhen und Shanghai getestet und bei Erfolg in 680 weiteren Städten eingeführt werden.

Zudem hat China Public Security ein auf Microsoft Windows basierendes System für die Polizei in Shenzhen eingerichtet, durch das die Bewegung eines jeden Polizisten der Stadt in der Zentrale auf großen Karten verfolgt werden kann. Alle Polizisten führen GPS-Empfänger mit sich. Fällt der Empfang des Satellitensignals aus, wenn die Polizisten sich in einem Haus befinden, wird die Lokalisierung über Handys geleistet. Nach Robin Huang von China Public Security habe man auch gute Beziehungen mit anderen Unternehmen wie I.B.M., Cisco, H.P. oder Dell: “Alle diese US-Unternehmen arbeiten mit uns, um mit uns zusammen das System aufzubauen.” Man benutze zwar auch Server eines chinesischen Herstellers, müsse aber Programme schreiben, die nur auf den amerikanischen Servern laufen würden. US-Unternehmen wurden bereits des öfteren kritisiert, weil sie den chinesischen Behörden mit ihrer Technik helfen würden, die Kommunikation zu überwachen und Oppositionelle zu unterdrücken. (fr/Telepolis)

Tuesday, October 24th, 2006

Japan: Motorradfahrer verliert Bein und fährt weiter

ORF Online – Ein japanischer Motorradfahrer hat den Verlust seines rechten Unterschenkels nach einem Zusammenstoß mit der Leitplanke nicht bemerkt und ist weitergefahren.

Kazuo Nagata spürte zunächst nichts, weil die Amputation so rasend schnell und er durch den heftigen Schmerz wie betäubt war, wie die Online-Ausgabe der Zeitung “Mainichi Shimbun” heute berichtete.

Noch zwei Kilometer unterwegs
Erst als er sich zwei Kilometern nach dem Unfall in eine Kurve legen wollte, habe der 54-Jährige bemerkt, dass er keinen Unterschenkel mehr hatte.

Seine Freunde, die mit ihm auf einer Motorradtour in der Region Shizuoka auf der Hauptinsel Honshu unterwegs waren, kehrten dem Bericht zufolge sofort um, um den abgetrennten Unterschenkel aufzusammeln. Ein Rettungswagen brachte Nagata dann zur Notoperation ins Krankenhaus.

Tuesday, October 24th, 2006

Frau zündete Penis von Exmann an



In Russland hat eine Frau den Penis ihres Exmannes in Brand gesteckt. Wie die Moskauer Polizei heute mitteilte, saß der Mann vor dem Fernseher und trank Wodka, als die Frau offenbar aus Frust darüber, dass sie mit ihrem Exmann weiterhin zusammenleben muss, zur Tat schritt. Ob der Mann wieder vollständig genesen wird, ist der Polizei zufolge “schwer vorhersehbar”.

Der Mann sagte der Zeitung “Twoi Djen”: “Es war unglaublich schmerzhaft. Ich habe lichterloh gebrannt.” Er wisse nicht, womit er das verdient habe. Dem Angriff waren drei Jahre erzwungenen Zusammenlebens in einer kleinen Wohnung vorausgegangen. Obwohl das Paar bereits seit drei Jahren geschieden ist, musste es aufgrund der hohen Immobilien- und Mietpreise in Russland weiterhin eine Wohnung teilen.

Tuesday, October 24th, 2006

Passwort-Eingabe: Was guckst Du?



heise.de Security – Mit Eye-Tracking wollen Wissenschaftler der Universität Stanford das Ausspähen von Passwörtern und PINs für EC- und Kreditkarten an Automaten und Zahlstellen erschweren. Dabei sollen Kunden zukünftig ihre PIN oder Passwörter nicht mehr eintippen müssen, sondern die Zeichen und Zahlen nur noch Anschauen. Betrüger könnten dann etwa beim Blick über die Schulter (Shoulder-Surfing) die verwendete PIN nicht ermitteln. Auch dürften sogenannte Skimming-Angriffe, also PIN-Klau über manipulierte Tastaturen an Bankautomaten, so nicht mehr möglich sein.

Die von den Wissenschaftlern entwickelte Lösung EyePassword beruht auf einem Eye-Tracker des Herstellers Tobii und wertet die Position respektive die Ausrichtung der Pupillen im Auge beim Betrachten einer auf einem Monitor dargestellten QWERTY-Tastatur oder eines Nummernblocks aus. Dabei untersuchte die Gruppe die Geschwindigkeit, Zuverlässigkeit, Fehlerrate und Akzeptanz der Anwender. Insbesondere verglichen sie auch die Fehlerhäufigkeit verschiedener Methoden wie die normale Eingabe per Tastatur und die Art der Aktivierung einer angeschauten Taste über die Verweildauer des Blicks oder der zusätzlichen manuellen Betätigung einer Eingabe-Taste.

Zwar sei die normale Eingabe per Tastatur fünf- bis zehnmal schneller, verglichen mit anderen Anti-Password-Stealing-Methoden sei EyePassword aber immer noch akzeptabel. Allein der Preis der Eye-Tracker mit 5000 bis 40000 US-Dollar sei derzeit noch ein Hinderungsgrund für einen breiten Einsatz. Allerdings würden unter anderem viele Bankautomaten bereits über Kameras verfügen, die man nur aufrüsten müsse. Auch Apples iMac verfüge bereits über eine eingebaute iSight-Kamera, die man für derlei Zwecke nutzen könnte.

Tuesday, October 24th, 2006

Gericht verurteilt Raubkopierer zu Windows-Nutzung



Überwachungssoftware nicht kompatibel mit Linux – Administrator plant in Berufung zu gehen

Der SPIEGEL ONLINE berichtete nun von einem außergewöhnlichen Gerichtsurteil in den USA. Der Richter drängte einen Verurteilten dazu Windows zu verwenden.

Vor nicht allzu langer Zeit stellte der Administrator eines US-amerikanischen BitTorrent-Trackers Sk0t illegalerweise eine Kopie von Star Wars: Episode III ins Internet. Der Leiter von EliteTorrents wurde daraufhin zu fünf Monaten Gefängnis und weitere fünf Monate Arrest verurteilt. Zusätzlich erhielt er die Auflage seinen gesamten Internetverkehr überwachen zu lassen. Und genau da liegt das Problem. Der Bewährungshelfer von Sk0t schrieb ihm vor welches Überwachungsprogramm er zu nutzen habe, welches allerdings ausschließlich unter Windows funktioniert. Dadurch müsse er seinen gesamten Alltag umstellen und ihm unbekannte beziehungsweise andere Programme nutzen. Des Weiteren hätte er als Arbeitsloser momentan kein Geld für eine Kopie von Windows.

Sk0t möchte nun mithilfe seines Anwalts in Berufung gehen und das Gericht dazu bringen eine Software für Ubuntu Linux bereitzustellen.

Tuesday, October 24th, 2006

Politiker in Nebraska stellt Strafanzeige gegen Gott



Ein Abgeordneter des Parlaments im US-Staat Nebraska hat eine Strafanzeige gegen Gott gestellt. Ernie Chambers macht geltend, dass Gott für terroristische Drohungen verantwortlich sei, Angst verbreite und “unter Abermillionen von Erdbewohnern Tod, Zerstörung und Terror” verursacht habe.

Eingereicht wurde die Klage im Bezirk Douglas. Chambers hält das dortige Gericht für zuständig, da Gott überall sei.

Der Senator will mit seinem Vorstoß nach eigenen Angaben die abstrusen Seiten des amerikanischen Rechtswesens deutlich machen, in dem jeder jeden klagen könne. Gott hat er sich ausgesucht, weil er ohnehin religionskritisch eingestellt ist und während der Parlamentssitzungen die morgendliche Gebetsrunde schwänzt.

Gott habe Wirbelstürme, Überschwemmungen und Tornados verursacht, erklärte Chambers. Das wolle er jetzt wenigstens mit einer einstweiligen Verfügung stoppen.

Tuesday, October 24th, 2006

Viermal von Radar geblitzt



KREUZLINGEN (kapo) Nicht weniger als viermal wurde an einer Geschwindigkeits-Messstelle in Kreuzlingen ein 40-jähriger Autofahrer geblitzt – innerhalb von einer Minute und 37 Sekunden.

Die Mitarbeiter der Kantonspolizei trauten ihren Augen nicht: Vier Bilder des gleichen Fahrzeugs befanden sich auf dem Film der Radar-Kamera, hintereinander fotografiert, in Abständen von wenigen Sekunden. Der Vorfall geschah vor einigen Wochen an der Kreuzung Hafenstrasse-Seestrasse in Kreuzlingen in einer Tempo-50-Zone. In der betreffenden Nacht stand das Lichtsignal auf ?Gelb blinken”.

In einer Befragung sagte der 40-jährige Türke, er sei nach dem ersten Blitz zurückgefahren, ?um nachzuschauen, was los war”. Er dachte, es hätte sich vielleicht jemand mit einem Fotoapparat einen Scherz erlaubt. ?Ich bin dann mehrmals hin- und hergefahren, weil ich wissen wollte, warum es bei ?Gelb blinken” blitzte.” Was der Autofahrer offensichtlich nicht wusste: Kurz zuvor war die Rotlicht-Überwachungskamera um ein Modul zur Geschwindigkeitsmessung ergänzt worden.

Nach Abzug der Sicherheitsmarge von 5 km/h passierte der Mann die Kreuzung zunächst mit 59 km/h. Nach mehreren Wendemanövern erfasste ihn die Kamera mit 63 km/h, mit 77 km/h und schliesslich mit 67 km/h. Insgesamt wurde das Auto also innerhalb von einer Minute und 37 Sekunden viermal geblitzt. Die Sicherheitsgurte trug er nicht.

Gewendet hatte der Lenker nach eigenen Angaben beim Paulikreisel und beim Hafenbahnhof-Kreisel. Um innerhalb der kurzen Zeit diese ?Leistung” zu erzielen, musste er sein Fahrzeug jeweils enorm beschleunigen. Er könne sich nicht erinnern, wie schnell er gefahren sei. ?Ich habe mich auf die Lichtsignal-Lampe konzentriert, weil diese blitzte, obwohl es nicht rot war.”

Die ?Nachschau-Aktion” kommt den 40-jährigen Türken teuer zu stehen: Er wird sich beim Bezirksamt Kreuzlingen wegen grober Verletzung der Verkehrsregeln verantworten müssen. Weiter muss er mit dem Entzug des Führerausweises rechnen.

Tuesday, October 24th, 2006

Dumbledore ist Homosexuell



Bei einer Lesung der 42-jährigen ?Harry Potter? Autorin J. K. Rowling platzte eine kleine Bombe, als sie von einem Fan gefragt wurde, ob die Romanfigur Albus Dumbledore je seine ?wahre Liebe? gefunden habe, da der Meisterzauberer keine engeren Beziehungen zu Frauen hat. Das Geheimnis eines der größten Helden der sieben Bände über Hexer und Zauberlehrlinge ist gelüftet.

Rowling enthüllte ihr Geheimnis über den Direktor der Zauberschule Hogwarts am 19. Oktober einem verblüfften Publikum auf ihrer ersten Lesereise durch die USA. Sie habe ?immer gedacht, dass Dumbledore schwul ist?, gab die Autorin bei einer Lesung in der New Yorker Carnegie Hall bekannt. Die Zuhörer verstummten zuerst schlagartig, dann brachen sie in tosenden Applaus aus, wie der ?Spiegel? berichtete. ?Hätte ich gewusst, dass Euch das so glücklich macht, hätte ich das schon vor Jahren verkündet?, war die erfreute Reaktion der Autorin.

Rowling berichtete weiter, dass Dumbledore früher in den charmanten Zauberer Gellert Grindelwald verliebt gewesen sei. Als dieser sich den dunklen Künsten zugewandt habe, sei Dumbledore ?fürchterlich enttäusch gewesen?. Schließlich besiegte er Grindelwald in einer berühmten Zauberer-Schlacht. Die Autorin sagte ebenfalls, dass ?Liebe blind machen kann? und bezeichnete Dumbledores Beziehung zu Grindelwald als dessen ?große Tragödie?.

Die Drehbuchautoren des sechsten ?Harry Potter?-Films (?Harry Potter und der Halbblutprinz?) hatten eine Szene in den Film geschrieben, in der Dumbledore verträumt an ein Mädchen zurückdenkt. Diese Szene strich Rowling und schrieb ?Dumbledore ist schwul? darüber.

Auf der Fanseite ?The Leaky Cauldron? reagieren die User auf das Outing unterschiedlich: manche hoffen, dass die Bestseller-Autorin ihre Aussagen zurücknimmt, manche nennen es unnötig, andere freuen sich über die sensationelle Enthüllung. Rowling ist sich sicher, dass fundamentalistische Christen in den USA jetzt wieder ?neue Munition? haben. Schon in der Vergangenheit haben sie die Potter-Romane angegriffen, weil darin angeblich die Hexerei glorifiziert würde.

Rowling ist durch die Potter-Serie von insgesamt sieben Bänden zur Milliardärin geworden. Die Geschichte vom Zauberlehrling Harry Potter wurde in 64 Sprachen übersetzt.