Archive der Kategorie ‘Allgemein’

Tuesday, October 24th, 2006

Bungee-Sprung mit Kondomen



derStandard.at – Printausgabe – Mit einem Sprung an einem aus 18.500 Kondomen geflochtenen Seil hat der Südafrikaner Carl Dionisio unter den Bungee-Jumpern weltweit für Aufsehen gesorgt. Der 37-jährige aus Durban erklärte der Zeitung Sunday Tribune nach dem Sprung aus 30 Metern Höhe, er habe allein fürs Zusammenknoten der Präservative fast vier Monate gebraucht. “Es war schwierig, weil die Kondome so rutschig waren. Jedes Mal, wenn wir sie verknotetenm rutschten sie wieder heraus.”

Tuesday, October 24th, 2006

Masturbation beugt Krebs vor



OE24.at – Männer, die regelmäßig masturbieren, bekommen seltener Prostata-Krebs. Zu diesem Ergebnis kamen jetzt australische Forscher. In der Prostata werden krebsverursachende Chemikalien produziert, wenn ein Mann nicht regelmäßig ejakuliert. Zudem kamen die Forscher zu der Schlussfolgerung, dass Sex nicht die selbe Schutzwirkung wie Masturbation hat. Grund dafür ist, dass beim Sex Infektionen übertragen werden können, die das Krebsrisiko erhöhen.

Größter Schutzeffekt im Alter von 20-30 Jahren
In der Studie wurde herausgefunden, dass jene Männer, die im Alter zwischen 20 und 50 am meisten ejakuliert haben, am seltensten Krebs bekamen. Am größten ist der Schutzeffekt in den Zwanzigern. Wer fünfmal die Woche ejakuliert, verringert das Prostatakrebsrisiko um ein Drittel.

Bisher galt die Vermutung, dass die Anzahl der sexuellen Akte, das Krebsrisiko erhöht. Die neue Studie tritt diesem Irrglauben entgegen mit der Begründung, dass man bisher die heilsame Wirkung einer Ejakulation nicht beachtet habe. Die Forscher vertreten die These, dass je mehr Sperma den Körper verlässt, desto weniger möglicherweise schädliche Zellen im Körper zurückbleiben. Einen ähnlichen Zusammenhang vermutet man schon seit Jahren zwischen Brustkrebs und dem Stillen. Eine Frau die stillt, verringert ihr Brustkrebsrisiko.

In der Studie wurden über 1.000 Männer, die Prostatakrebs hatten und 1.250, die keinen hatten, über ihre sexuellen Gewohnheiten befragt.

Monday, October 23rd, 2006

Ein französischer Kopfstoss erobert die Welt



Hier kannst Du die Szene aus dem WM 2006 Finale nachspielen. Zinedine Zidane vs Marco Materazzi



Monday, October 23rd, 2006

… und noch ein Zidane Spiel





Monday, October 23rd, 2006

Motor bald in Rädern?



(ORF Online) – Serienreife bereits 2010?
Immer wieder sorgen spektakuläre Prototypen auf den diversen Motorshows für Aufsehen – mit einem zentralen Antrieb haben sich allerdings selbst die zukunftsweisenden Studien der Automobilhersteller bisher kaum von herkömmlichen Fahrzeugen unterschieden.

Der Verweis auf das PS-starke Aggregat unter der Motorhaube könnte dennoch bald der Vergangenheit angehören, da nach den Vorstellungen von Autoentwicklern der bisher bewährte zentrale Motorblock ausgedient haben könnte.

Antrieb über Räder
Vielmehr soll das Auto der Zukunft mit Hilfe vier kleiner Motoren an den Rädern angetrieben werden, wobei das Prinzip des Radnabenmotors bereits jetzt bei Hybridfahrzeugen zum Einsatz kommt – allerdings noch als zusätzliche Antriebskraft zum bewährten Verbrennungsmotor.

Angesichts der rasanten Entwicklungen im Hybridsektor rückt Experten zufolge ein Antrieb allein über Elektromotoren immer näher. Der Hybridantrieb sei zudem nur ein Zwischenschritt auf dem Weg zum reinen Elektroauto, wird Klaus Egger, Bereichsvorstand des Autozulieferers Siemens VDO, im “Handelsblatt” zitiert.

Über 100 Jahre alte Idee
Die Idee hinter dem Radnabenmotor ist dabei beinahe so alt wie das Automobil selbst. Bereits Ferdinand Porsche konstruierte im Jahr 1900 ein Auto, das mit einem Elektromotor in jedem Rad angetrieben wurde.

Beinahe in Vergessenheit geraten, erlebte die Technik nun ein überraschendes Comeback und könnte auch das gewohnte Bild auf den Straßen grundlegend verändern.

Mehr Spielraum für Designer
Dank eines direkten Antriebs über die Räder könnte nicht nur auf einen zentralen Motorblock, sondern auch auf Getriebe, Auspuffrohre, Schalldämpfer usw. verzichtet werden.

Autodesigner bekämen völlig neue Freiheiten, galt es bisher doch, den Motor und sonstige sperrige Fixbestandteile mehr oder weniger elegant zu verkleiden.

Vorreiter Mitsubishi
Mit dem Mitsubishi Concept-EZ MIEV konnte man sich auf dem Automobilsalon in Genf bereits einen ersten Eindruck von einem allein über Räder angetriebenen Fahrzeug machen.

Der kompakte Van war nach Angaben von Pressesprecher Helmut Bauer das erste Fahrzeug des Unternehmens, das ausschließlich mit kompakten, direkt in der Felge montierten Motoren angetrieben werden kann.

Damit aber nicht genug: Bereits in vier Jahren sollen die ersten Mitsubishis mit Radnabenmotor auf den Straßen unterwegs sein.

Achträdriger Prototyp im DS-Design
Mit einem 6,70 Meter langen und fast drei Tonnen schwere Citroen-DS-Verschnitt machte der japanische Eletromotoren-Pionier Hiroshi Shimizu bereits auf der Tokio Motor Show 2004 mehr als deutlich, dass es per Radnaben betriebene Autos durchaus mit herkömmlichen Schwergewichten aufnehmen können.

Dank acht Radnabenmotoren bringt es der “Eliica” auf rund 600 PS, mit deren Hilfe das an den Citroen DS erinnernde Fahrzeug mehr als 370 Kilometer in der Stunde zurücklegen kann.

Saturday, July 1st, 2006

Rubrik: TV Tagebuch – 25 und am Ende



derStandard.at – Nächsten Dienstag, am 1. August, wird MTV 25 Jahre alt. Was einst als “Music Television” begonnen hat, kann man heute als an Musik interessierter Mensch längst nicht mehr anschauen. Fakt ist, dass MTV längst seine “Seele” verkauft hat.

Die Musikjournalisten von früher sind von irgendwelchen Dummys abgelöst, die, kaum der eigenen Sprache mächtig, irgendwelche Nullinformationen zwischen zwei Werbeblöcken absondern. Da kann sogar eine Flasche wie Markus Kavka ein Star werden.

Dass ein Sender wie der heimische Billigsdorfer Gotv mit der Auslöschung aller journalistischer Arbeit als Erfolgsmodell gilt, weil er anstelle von Beiträgen wenigstens Videos zeigt, sagt eigentlich alles über den Zustand von Musikfernsehen aus.

MTV, das Muttertier des Genres, interessiert sich heute mehr für den Kühlschrankinhalt von fetten Rappern, die Schuhsammlung von Mariah Carey oder den Fuhrpark eines Puff Daddy. “Reality killed the Videostar”, könnte man – in Anlehnung an den ersten je auf MTV ausgestrahlten Clip von den Buggles – heute sagen.

Saturday, July 1st, 2006

Geschwollene Hoden fesseln Mann an Stuhl


Das Wasser im See scheint sehr kalt gewesen zu sein, denn als der Mann sich nach dem Schwimmen auf den Liegestuhl legte, rutschte sein nackter Hoden zwischen den hölzernen Streben des Stuhls hindurch. Noch war nichts passiert.

In der prallen Sonne erhitzten sich allerdings Mann und Gemächt, und die Hoden blähten sich in der Hitze wieder auf Normalgröße auf. Die Folge: Sie passten nicht mehr zwischen den Holzlatten hindurch, der Mann konnte nicht mehr aufstehen.

Er rief per Handy um Hilfe. Hotelangestellte sägten den Liegestuhl entzwei, um ihn zu befreien. Ob sie es vorher mit Eiswürfeln probiert haben, ist nicht bekannt.

Saturday, July 1st, 2006

Warnung vor Pommes-Engpass



Frittierbares dringend gesucht
Zuerst der lange Winter, dann die anhaltende Hitze mit kaum einem Tropfen Regen:
Die heimischen Bauern haben es heuer nicht leicht. Vor allem bei Erdäpfeln gibt es Ernteausfälle. Die Knollen sind
heuer viel kleiner als sonst – zu klein für Pommes frites.
Das Angebot an besonders großen Erdäpfeln, die zur
Produktion der Kartoffelstäbchen benötigt werden, fällt heuer besonders knapp aus. In Österreich fiel die Ernte
bei frühen und mittelfrühen Speisekartoffeln um 17 Prozent magerer aus als letztes Jahr.

Pommes-Rohstoff wird knapp
Der Deutsche Bauernverband (DBV) warnte am Sonntag davor, dass der Rohstoff für Pommes frites
knapp werden könnte. Frittierbare Ware für die Herstellung von Pommes werde von den Produzenten bereits fieberhaft in
ganz Deutschland gesucht, so der DBV.
In Deutschland betragen die Ertragseinbußen bei der Kartoffelernte laut Schätzungen
des DBV bis zu 20 Prozent. Insgesamt werden in Deutschland heuer Einnahmenausfälle in dreistelliger Millionenhöhe erwartet,
davon allein etwa 150 Mio. Euro im Bundesland Brandenburg.

Bauern müssen selbst zukaufen
Besonders schlimm trifft es in Österreich wie in Deutschland jene Bauern, die mit den Pommes-Herstellern fixe Lieferverträge abgeschlossen haben. Sie
müssen nun meist selbst von anderen Bauern die versprochenen größeren Knollen zukaufen.
Trotzdem müssen sich
Pommes-Freunde heuer offenbar auf kleinere Fritten einstellen. Laut dem DBV werden zumindest in Deutschland bereits
Kartoffeln verwendet, die unter normalen Umständen nie den Weg in die Fritteuse finden würden.
Kommt das Schlimmste
noch?
In Deutschland wird bereits umfassende Hilfe für die Bauern gefordert, auch wegen Ausfällen bei Raps und Getreide
von bis zu 15 Prozent. Zusätzlich klagen deutsche Bauern über die Pflicht, oft unwillige Arbeitslose als Erntehelfer
einsetzen zu müssen.
In Österreich steht es um die Ernte nicht ganz so schlimm. Bei Raps und Erbsen entspricht der
Ertrag dem Vorjahr, die erste Heuernte ist nur leicht rückläufig. Was den momentan reifenden Aufwuchs angeht,
bereitet die Trockenheit den Bauern allerdings immer mehr Kopfzerbrechen.

Saturday, July 1st, 2006

NASA suchte ein Jahr vergeblich nach dem Original



(ORF Online) – Die US-Raumfahrtbehörde NASA kann die Originalaufnahmen von der ersten Landung auf dem Mond nicht finden. Auch der Teil mit dem weltberühmten Ausspruch von Astronaut Neil Armstrong, “Ein kleiner Schritt für einen Mann, ein riesiger Sprung für die Menschheit”, sei nach mehr als einjähriger Suche noch nicht wieder aufgetaucht, sagte ein NASA-Sprecher.
Am 20. Juli 1969 verfolgten weltweit Millionen Menschen die Mondlandung an den Fernsehschirmen.

700 Kisten fehlen
Insgesamt fehlten 700 Kisten mit Übertragungen der Apollo-Mission, sagte der NASA-Sprecher am Montag weiter. Darunter seien auch Daten über die Gesundheit der Astronauten und den Zustand des Raumschiffs.
“Wir haben sie schon eine Weile nicht gesehen. Wir haben über ein Jahr danach gesucht, aber sie sind nicht aufgetaucht.”
Die Aufnahmen seien zunächst in den Nationalarchiven aufbewahrt, aber in den späten 70er Jahren an die NASA übergegeben worden. “Wir suchen nach Akten, um zu sehen, wo sie zuletzt waren.”

NASA nicht besorgt
Sorgen mache sich die NASA wegen der verlegten Aufnahmen aber nicht, sagte der Sprecher weiter. Der gesamte Inhalt der Bänder sei schließlich in irgendeiner Form anders gespeichert.
Zudem sei es möglich, dass die Originalaufnahmen ohnehin nicht mehr abspielbar seien. Ihr Zustand könnte sich wie bei allen Magnetbändern im Laufe der Jahre zu sehr verschlechtert haben.
Die NASA hat auch Kopien der Fernsehübertragungen, doch die Qualität dieser Bilder ist schlechter als die Originalaufnahmen auf Magnetband. Weil die Ausrüstung der NASA damals mit der TV-Technologie nicht kompatibel war, mussten die Originalaufnahmen auf einem Bildschirm abgespielt werden, von wo sie dann mit einer TV-Kamera abgefilmt wurden.
Nahrung für Verschwörungstheoretiker
Der Vorfall dürfte jenen zahlreichen Verschwörungstheoretikern in die Hände spielen, die immer wieder laut darüber spekuliert haben, dass die Landung gar nicht stattfand und vielmehr in einem TV-Studio nachgestellt wurde. Allgemein werden ihre Vermutungen allerdings kaum ernst genommen. Die NASA hat sie zudem entschieden zurückgewiesen.

Saturday, July 1st, 2006

Google will nicht googeln



derStandard.at – Aus Angst die Markenrechte an seinem Fimennamen zu verlieren, macht der Konzern gegen den offiziellen Gebrauch von “googeln” mobil

Der Name Google wird mittlerweile mit der Suche im Internet gleichgesetzt. Nach dem Duden das Wort googeln als neudeutsche Kreation in sein Wörterbuch aufnahm, entschloss sich auch das Oxford English Dictionary den Begriff in seine Seiten einzubinden.
Verlust der Markenrechte befürchtet

Für den Konzern Googel selbst gibt angesichts dieser offiziellen Anerkennung wenig Grund zur Freude. Denn das Verb googeln lässt sich markenrechtlich nicht schützen. So kommt es, dass das Unternehmen populären Tageszeitungen wie der Waschington Post, über Anwälte Briefe zu kommen ließ, in denen die Redaktionen aufgefordert wurden das Wort “Google” korrekt zu gebrauchen, aus Angst die Rechte an der Marke Google zu verlieren.

Demnach heißt es zum Beispiel nicht “Ich googel nach Restaurants”, sondern “Ich suche mit oder bei Google nach Restaurants”. Duden hat bereits auf die Vorwürfe reagiert und erläutert in seiner aktuellen Ausgabe des Wörterbuchs “googeln” mit “mit Google im Internet suchen”.