orf.at – Im Tower des New Yorker Kennedy-Flughafens hat möglicherweise kurzzeitig ein Kind die Kontrolle übernommen. Die US-Luftverkehrsbehörde FAA erklärte heute, sie habe nach entsprechenden Medienberichten Ermittlungen aufgenommen.
Der Fernsehsender WFXT-TV verbreitete heute eine auf den 17. Februar datierte Aufnahme mit einer Kinderstimme, die Piloten Anweisungen gibt. So erteilt es mit einem fröhlichen “Adios, Amigo” einem Flugzeug die Startgenehmigung. Kurz darauf ist eine Männerstimme zu hören, die sagt: “So ist das Leute, wenn die Kinder schulfrei haben.”
Die Luftverkehrsbehörde erklärte, bis zum Abschluss der Ermittlungen würden die möglicherweise in den Vorfall verwickelten Angestellten beurlaubt. “Dieses Verhalten ist nicht akzeptabel.”
Kuriose Szenen am Sonntagmorgen im Lavanttal: Ein 24-jähriger Kärntner ist bei Tempo 50 aus einem fahrenden Taxi gesprungen. Der vermeintliche Fahrpreis war ihm zu hoch erschienen. Er kam mit Hautabschürfungen davon.
Der Mann, ein 24-Jähriger aus Bad St. Leonhard, wollte sich gegen halb sechs Uhr in der Früh nach Hause bringen lassen. Während der Fahrt gab ihm die Taxilenkerin bekannt, dass der Preis für die Fuhre etwa sieben Euro betragen werde.
Der Mann verstand jedoch “17 Euro” und erklärte, dies sei ihm zu viel. Er öffnete die seitliche Schiebetür des Autos und sprang hinaus. Er erlitt zahlreiche Abschürfungen am linken Unterarm und im Gesicht und wurde ins Landeskrankenhaus nach Wolfsberg gebracht.
bild.de – ?Bei 100 habe ich aufgehört zu zählen. Jedes zweite oder dritte Mal hat mich der Schaffner erwischt.?
Die Bahn hat dagegen sehr genau gezählt. Insgesamt 147 Mal wurde sie ertappt, in gerade mal 18 Monaten.
Und jedes Mal wurden 40 Euro fällig. Jetzt schuldet sie der Bahn 13?216,18 Euro an Strafen und Gebühren. Insgesamt dreimal stand Nadja deshalb schon vor Gericht. 2008 wurde sie zu drei Wochen Jugendarrest, 2009 zu 70 Sozialstunden und kürzlich zu Wochenendarrest verurteilt.
Ihr Anwalt Burkhard Benecken will weitere Verurteilungen verhindern: ?Wir haben der Bahn einen Vergleich und Ratenzahlung angeboten. Die lehnt aber ab, will die volle Summe. Nadja war im Liebesrausch und deshalb möglicherweise gar nicht zurechnungsfähig.?
Eine vor Liebe blinde Passagierin? Nadja im Interview: ?Ich hatte immer Liebeskummer, bin auch spontan nachts gefahren. Und weil ich kein Geld habe eben auch ohne Fahrschein. Mich hat die Sehnsucht getrieben.?
Immerhin: Jetzt soll Schluss sein mit der Schwarzfahrerei. Nadja: ?Ich wohne jetzt bei meinem Freund und werde in Zukunft nicht mehr ohne Ticket fahren.?
express.de – Schreck am Samstagmorgen! Eine 30-jährige Regensburgerin traute ihren Augen nicht, als sie einen wildfremden Mann beim Schaumbad in ihrer Wanne entdeckte.
Der geistig Verwirrte war durch die nicht abgeschlossene Wohnungstür in die Wohnung gelangt. Er wollte sich offensichtlich frisch machen: Zunächst rasierte er sich, dann folgte das Schaumbad.
Als er damit fertig war, zog er sich frische Kleidung der 30-jährigen Frau an und ging zum Frühstücken in ihre Küche. Dabei wurde er ?von dem ihm offensichtlich wohlgesonnenen? Hund der Frau freudig begleitet, wie es hieß.
Zu guter Letzt durchsuchte der Eindringling die Schränke der Frau nach Bargeld und legte dies auf den Küchentisch – offenbar um die entstandenen Unkosten zu zahlen. Die kurz darauf eintreffenden Polizisten brachten den offensichtlich verwirrten Mann in eine Klinik.
orf.at – Auch wenn es sich auf den ersten Blick wie eine harmlose Panne ausnimmt, sorgt der Zwischenfall mit einem Passagierjet, dessen Piloten die Landung übersahen, in den USA nun für heftige Debatten. Immerhin ist es für Passagiere ein wenig beruhigender Gedanke, dass die Piloten des Flugzeugs, in dem sie sitzen, möglicherweise gerade schlafen oder sonst wie abgelenkt sind.
Die US-Behörden untersuchen den Vorfall, meldeten aber bereits im Vorhinein Zweifel an der Darstellung der Piloten an. Diese rechtfertigten sich damit, sie hätten die Kontaktversuche und die anstehende Landung wegen einer hitzigen Debatte über Regeln der Fluggesellschaft übersehen. Untersucht wird jedenfalls auch, ob die Piloten einschliefen.
Die Piloten des Northwest-Airlines-Fluges von San Diego nach Minneapolis mit 144 Passagieren an Bord hatten erst 160 Kilometer, nachdem sie den Zielflughafen überflogen hatten, ihren Fehler bemerkt und mussten umdrehen. Die Flugkontrolle von Denver und Minneapolis hatte zuvor mehr als eine Stunde lang vergeblich versucht, Kontakt zu den Piloten herzustellen.
Trotz der zahlreichen automatischen Hinweise und Warnungen an den Armaturen bemerkten die Piloten ihren Fehler erst, nachdem sie von einer Stewardess darauf aufmerksam gemacht worden waren.
Die Schilderung der Piloten wird von Experten massiv in Zweifel gezogen. “Das ergibt einfach keinen Sinn”, so Bill Voss, Präsident der Flugsicherheitsvereinigung. Die Debatte der Piloten müsse “sehr lang” gewesen sein, so Voss sarkastisch.
Bisher hat die US-Behörde für Verkehrssicherheit (NTSB) weder die Piloten befragt noch den Stimmenrekorder des Flugzeugs ausgewertet.
Der Ex-Pilot Ben Berman, der für NTSB in der Vergangenheit Unfalluntersuchungen leitete, betonte, erfahrene Piloten würden intuitiv merken, wenn es Zeit sei, die Landung einzuleiten.
Die Vorbereitungen dafür hätten etwa 160 Kilometer vor dem Zielflughafen Minneapolis beginnen müssen. Es müsse schon ein ziemlich dramatisches Ereignis sein, damit ein Pilot das vergesse, so Berman. Er ist daher überzeugt, dass eine Debatte über das Unternehmen “nicht alles war”.
[Update] orf.at – Zwei Piloten einer US-Passagiermaschine waren zur Zeit der geplanten Landung mit ihren Laptops beschäftigt und flogen daher 240 Kilometer an ihrem Zielflughafen vorbei. Das geht aus einer gestern veröffentlichten Mitteilung der Nationalen Verkehrssicherheitsbehörde NTSB hervor, die nach dem aufsehenerregenden Vorfall Ermittlungen eingeleitet hatte.
Demnach deuten bisherige Untersuchungen und eigene Angaben der Piloten darauf hin, dass die beiden 53 und 54 Jahre alten Männer auf ihren Computern “Dienstplan-Prozeduren” checkten und dadurch so stark abgelenkt waren, dass sie ihr Ziel verpassten über eine Stunde lang nicht auf Funksprüche reagierten.
Der Airbus A 320 der Gesellschaft Northwest mit 144 Passagieren und fünf Besatzungsmitgliedern an Bord war am vergangenen Mittwochabend in San Diego (Kalifornien) gestartet und sollte in Minneapolis (Minnesota) landen. Das tat er auch – aber erst nach dem ungeplanten Umweg und mit mehr als einstündiger Verspätung. Die Maschine befand sich bereits über Minnesotas Nachbarstaat Wisconsin, als ein Flugbegleiter die Piloten auf ihren Fehler aufmerksam machte und das Flugzeug umkehrte.
Die Untersuchungen dauern noch an, und die beiden Piloten sind zurzeit vom Dienst suspendiert. Aber sie werden wahrscheinlich ihren Job verlieren, wie Delta Airlines, die “Mutter” von Northwest, inzwischen klar machte. In einer Mitteilung hieß es, das Benutzen von Laptops oder von Aktivitäten, die nichts mit dem Führen des Flugzeuges zusammenhingen, sei während des Fluges strikt verboten, “und Verstöße führen zur Entlassung”.
elchburger.de – Jährlich bevölkern tausende Kaninchen die Parkanlagen im Stockholmer Stadtteil Kungsholmen. Die Stadt sieht sich deshalb deshalb einen großen Teil des Bestandes jedes Jahr töten zu lassen. Das die Kadaver aber zum Heizen in einem Kraftwerk in Värmland genutzt werden, stößt nicht nur Tierschützern mächtig auf.
Anna Johannesson von Vilda kaniners värn (?Vereinigung zum Schutz von wilden Kaninchen?) mahnt an: ?Diejenigen, die das Töten der Kaninchen unterstützen, denken sie tun auch noch etwas Gutes. Dabei wird das Hauptproblem völlig außer Acht gelassen?.
Der Bestand der wilden Kaninchen ist in den letzten Jahren ständig gestiegen. Um die Bäume und Sträucher der vielen Grünflächen und Parkanlagen zu schützen, wird der Bestand der Kaninchen deshalb Jahr für Jahr reduziert. Allein letztes Jahr wurden über 6.000 Kaninchen getötet. Schuld am Anstieg der Population sind laut Tommy Tuvunger vom Stockholmer Verkehrsamt viele Tierbesitzer, die ihre Kaninchen einfach in den Parks aussetzen.
Die Kaninchen werden meistens im Morgengrauen erlegt, wenn sie ihre Höhlen verlassen. Die ?Jagdsaison? beginnt wenn die Bäume und Sträucher ihre Blätter verlieren, dann ist es einfacher die Tiere zu sehen. Anstatt die Tiere zu entsorgen, werden die Kadaver tiefgefroren und anschließend zum Heizkraftwerk nach Karlskoga gebracht. Dort werden sie verbrannt ? zur Erzeugung von Bioenergie.
Laut Johannesson sind die Behörden an einer anderen Lösung des Problems gar nicht interessiert. Dabei macht es der finnische Nachbar vor, wie man mit der Kaninchenplage umgehen könnte. In Parks in Helsinki werden Sprays eingesetzt, die die bevorzugte Nahrung für die Kaninchen ungenießbar machen. Außerdem gibt es viele Tierheime, die einen Teil des Bestandes aufnehmen.
Danke an Denis von elchburger.de für die Freundliche Genehmigung
Begonnen hat alles am 5. Oktober 1998 über die Firma E-S-H Consulting, welche es leider nicht mehr gibt. Damals wollte ich eigentlich nico.at haben, welche leider schon von einer Österreichischen Schuhfirma registriert war. Da ich zu diesem Zeitpunkt die Gratis Domain kurios.dhs.org hatte, entschied ich mich eben für kurios.at. Nachdem E-S-H sich nicht mehr bei mir meldete und ich dringend eine DNS Änderung benötigte, wechselte ich zu Viennaweb, wo ich einige Jahre verblieb. Nun bin ich bei der befreundeten Firma SiSpace inkl eigenen VHost Server.
Am Anfang gab es ein schreckliches Design, ohne Bilder und mit roter Schrift auf Schwarzen Hintergrund. Danach wurde mit freundlicher Unterstützung von “Cologne-Graphics” (gibt es meines Wissens auch nicht mehr), eine Grafik ähnlich einem Ei erstellt mit Links auf die verschiedenen Unterbereiche, sowie rechts davon ein Spruch des Tages und ein, ja das war damals so üblich, Counter.
Danach folgten mehrere Designs, teilweise von mir teilweise von anderen netten Freunden und Bekannten, welche etwas besser mit Photoshop umgehen konnten als ich.
Das aktuelle Design ist fast selbstgemacht und eher eine Zusammenstellung von anderen Seiten die mir die Ideen dazu brachten. Dahinter steckt teilweise ein eigenes CMS sowie WordPress für die Storys, da das Verwalten um ein vielfaches einfacher ist.
Ich freue mich, wie gut sich kurios.at (mittlerweile kuriosImperium :-)) entwickelt hat und das immer wieder mehr User kommen, die das alles auch interessiert.
Denn dank Twitter und co erfreuen sich auch candystore.at sowie u.kurios.at an wachsender Userzahl.
Hiermit besonderer Dank an alle treuen kurios.at Besucher, sowie den User “stitevs” welcher mich auf die Idee mit Twitter brachte und ganz besonderer Dank an SiSpace welcher mich tatkräftig bei meinem Server unterstützt.
Eher nicht lustig, aber kurios! Ein englischer Tourist ist ums Leben gekommen, nachdem er beim Pipi machen das Gleichgewicht verlor.
Der 25 Jahre alte Mann, löste sich von seiner Reisegruppe und kam erst spät Abends volltrunken in sein Hotel zurück.
Auf den Weg zu seinem Zimmer, verlor er die Orientierung, so die Polizei. Da er durch den vielen Alkohol mal aufs WC musste, öffnete er ein Fenster und wollte sich daraus erleichtern. Dabei fiel er nach vorne und stürzte aus dem Fenster des 6. Stocks des Hotels. Er war auf der Stelle tot. Mitarbeiter des Hotels fanden ihn am nächsten morgen im Hinterhof, mit heruntergelassener Hose.
orf.at – Zu viel Dynamit hat zwei Gangstern bei einem versuchten Bankraub in Belgien den Tod gebracht. Die Männer wollten in Dinant, 90 Kilometer südöstlich von Brüssel, den Bankomaten einer Bank mit Sprengstoff öffnen. Dabei verschätzten sie sich in der Nacht auf heute bei der Ladung, sagte ein Polizist.
Eine starke Explosion ließ einen großen Teil des Bankgebäudes einstürzen und begrub die Täter unter sich. Die Leiche des zweiten Gangsters wurde erst Stunden später gefunden, als sich Feuerwehrleute durch die Trümmer gearbeitet hatten.
Nach Angaben der Staatsanwaltschaft in Dinant wurden am Tatort größere Mengen von Dynamit verwendet. Sie gingen “weit” über das hinaus, was zum Öffnen des Bankomaten nötig gewesen wäre. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft ist das gesamte Haus nach der Explosion so instabil, dass es abgerissen werden muss.
Ein iPhone 3GS-User aus den USA hat in einem Zeitraum von 30 Tagen 662.258 SMS verschickt. Pro Tag muss der US-Amerikaner somit durchschnittlich über 22.000 Kurznachrichten über sein Handy verschickt haben. Damit habe er den Weltrekord gebrochen.
Fast noch unglaublicher ist allerdings die Tatsache, dass ihm Mobilfunker AT&T eine ausgedruckte Rechnung zugeschickt hat, die schlanke 13.000 Seiten umfasst. In einem YouTube-Video, das Dailymobile aufgespürt hat, zeigt der User seine Rechnung. Wieviel der SMS-Marathon gekostet hat, ist jedoch nicht bekannt.