express.de – Wer träumt nicht davon, all das Geld eines Monopoly-Spiels in echtes Bargeld umzutauschen? Eine 61 Jahre alte Schwedin hatte genau diese Idee – und wäre damit fast durchgekommen.
Die als leicht verwirrt geltende Frau spazierte mit 2000 schwedischen Monopoly-Kronen in eine Nordea Bank im schönen Svendborg in Dänemark. Sie verlies den Schalter mit 1400 echten dänischen Kronen (etwa 188 Euro).
Bei dem Bankier, der das Wahnsinns-Geschäft abwickelte, handelte es sich laut Nordea-Pressesprecher um einen “unroutinierten Mitarbeiter”…
Der rüstigen Abzockerin wurde ihre Gier letztlich aber zum Verhängnis. Am Folgetag der Spielgeld-Transaktion kam sie erneut an ihren Lieblingsschalter – diesesmal mit 8000 Monopoly-Kronen im Gepäck. Die Polizei wurde gerufen und beendete den Spuk.
bild.de – Der Meister steht in seinem 16-Quadratmeter-Arbeitszimmer in einer Seitenstraße von Bad Füssing in Bayern und erklärt stolz: ?Ick hab ‘ne weltweite Bildungslücke jeschlossen.”
Der unglaublichen Akribie des Exil-Berliners ist zu verdanken, dass nun jeder Folgendes nachvollziehen kann: Von der Bundesstraße (Planquadrat D8) fährt Donald durchs Chinesen-Viertel, passiert einen von Dagoberts Geldspeichern, lässt den Flughafen rechts liegen (F7), biegt rechts ab, überquert die Magentabrücke (G7), dann rechts, links, rechts. Und kurz vor einer von Daniel Düsentriebs Werkstätten (F5) hat Donald sein Haus erreicht.
Für seine Karte hat Jürgen Wollina 700 Geschichten, 6250 Seiten, 37500 Bilder auf kartografische Hinweise durchsucht? Dann hat er 260 kleine Karten (sechs mal sechs Zentimeter) gezeichnet und daraus die einen Quadratmeter große Karte erstellt.
Als kleiner Junge in Kreuzberg lernt er mit Donald-Comics das Lesen. Am 23. Geburtstag ein Schlaganfall, seitdem kann er nur noch mit rechts zeichnen. Die Frau verlässt ihn. Der gelernte Kartograf rappelt sich wie Donald auf, studiert, heiratet seine Krankengymnastin. Dann, 1994, wird Wollina Donaldist. Er ist nun einer von denen, die Berichte aus Entenhausen nicht nur lesen, sondern sie leben. Ein Jahr später legt der Diplom-Ingenieur für Landkartentechnik los. ?In den Berichten des Zeichners Carl Barks tauchten 23 kleine Landkarten auf. Das war der Anfang.?
Dann wurde geforscht, Tag und Nacht. Jahrelang. Erst 2004 beginnt er mit den ersten Zeichnungen. Wollina, jetzt Frührentner, springt nachts aus dem Bett ? aus Angst, Fehler eingebaut zu haben. Er rennt zum Computer, zu den Regalen mit den Heften, vergleicht und geht beruhigt schlafen. ?Viele haben nur gesagt: ,Das schaffst du niemals.? Wollina lächelt. Donaldisten suchen nach Fehlern in der Karte. Sie finden keine.
Als Jürgen Wollina kurz vor Weihnachten 2008 sein Lebenswerk vollendet, geht er zur Feier des Tages mit Ehefrau Gundula ins Restaurant. Er bestellt keine Ente.
krone.at – Der laut Guinness-Buch der Rekorde kleinste Mann der Welt hat am Freitag in Tokio große Töne gespuckt. “Ich bin nicht besonders neidisch auf jemanden, der groß ist”, sagte der 20-jährige Chinese He Pingping (im Bild), der gerade einmal 74,1 Zentimeter misst und sieben Kilogramm wiegt.
Lang zu sein, sei bestimmt “sehr lästig”, fügte er hinzu. Er könne sich dagegen überall durchschlängeln und beim Essen reiche ihm ein Stückchen Huhn als Tagesbedarf.
Wenn er besonders hungrig sei, könne er im Übrigen auch schon mal eine ganze Schüssel mit heißer Nudelsuppe verdrücken. Seinen Zigarettenkonsum von einem Päckchen am Tag versucht He, der mit seiner Schwester zusammenlebt, derzeit aus Gesundheitsgründen einzuschränken.
Der an einer seltenen Knochenkrankheit leidende Mann stammt aus der autonomen Region Innere Mongolei – so wie der weltweit längste Mensch, der 2,36 Meter große Bao Xishun.
merkur-online.de – Am 27. Dezember 2008 reißt sich eine Jungkuh von einem Bauernhof am Irschenberg (Kreis Miesbach) beim Entladen aus einem Viehtransporter vor der Metzgerei Walch los und entkommt. Sie flieht Richtung Riedlerberg im Wallberg-Setzbergmassiv und überlebt dort bei Minus 15 Grad Celsius, weil sie sich an einer Futterstelle gegen ein Dutzend Berghirsche durchsetzt.
Der Setzberg mit der senkrecht abfallenden Rosswand hoch über Dorf Kreuth gehört zum Staatsrevier des Berufsjägers Karl Wagner. Er spürte die Kalbin auf ? in der Umgebung einer Rotwild-Futterstelle in etwa 1200 Meter Höhe. Es liegt wenig Schnee, aber die Steilhänge sind extrem vereist: ?Dass sie nicht abstürzte, allein das grenzt schon an ein Wunder?, sagt Wagner.
Die Kalbin lässt sich nicht fangen, der Jäger will sie aber wegen des waidmännischen Ethos auch nicht abschießen. Und so läuft in den folgenden drei Wochen nun dort oben ein Verhaltensritual ab, das Tierpsychologen und Wildbiologen in Erstaunen versetzt.
Thomas Esterl, Wagners Vorgänger im Revier und als Jäger auch leidenschaftlicher Tierfilmer, hat es mit Fotos und auf Videofilm über weite Passagen dokumentiert: Die Kalbin ist zunächst verstört und scheu, sie hält sich am Rand der Lichtung und beäugt die Hirsche und die Stuck, die Hirschkühe, die sich um die Winterfutterstelle Riedlerberg scharen. Es ist Rotwild aus einem Einzugsgebiet, das sich bis zur Landesgrenze erstreckt.
Die Annäherung des Jungrindes an die Futterraufen der Berghirsche vollzieht sich buchstäblich Schritt um Schritt: Wenn die Kalbin ein paar Heubüschel gerupft hat, verschwindet sie wieder. Wo sie sich zum Wiederkäuen niederlegt und wo sie in den Frostnächten untersteht, weiß der Jäger noch nicht, er kennt nur die Wasserstelle: Ein zugefrorener Brunnen vor einer Holzknechthütte, wo die Kalbin in der Eisdecke ein kleines Loch zum Trinken aufbrach.
oe24.at – Der beste Job der Welt – Mit diesem Slogan sucht das Tourismusbüro aus dem australischen Queensland einen Inselpfleger. Für sechs Monate “Arbeit” im Paradies winken 80.000 Euro. Eine Aussicht, die offenbar auch Terror-Fürst Osama Bin Laden gefällt.
Dessen Bewerbung ist bisher zumindest die spektakulärste unter den bisher eingelangten rund 10.000 Stück. Bin Laden sieht sich dabei offenbar als Idealbesetzung für den Job, schließlich halte er sich gerne im freien und in Gegenden mit viel Sand auf. Auch weil er große Ereignisse problemlos organisieren könne, sei er der am besten geeignete Kandidat für den Job.
Die Bewerbungsfrist endet am 22. Februar. Bisher wäre die Bewerbung von Bin Laden eine der aufsehenerregendsten und damit aussichtsreichste – wenn das ganze nicht ein Scherz von findigen Internet-Scherzbolden wäre, die das Video gefaked und online gestellt haben.
Das in San Francisco, Kalifornien geborene Baby Kamani hat jeweils sechs perfekt geformte und funktionsfähige Finger und Zehen an seinen Händen/Füßen, wie Ärzte des Saint Luke’s Krankenhauses berichteten.
Der Vater des Kindes hatte als Kind die gleiche Deformierung, ihm wurde allerdings im Kindesalter das sechste Fingerglied entfernt, da es bei ihm nicht funktionsfähig war.
Das wird allerdings bei seinem Sohn nicht der Fall sein, da das Baby zwölf voll funktionsfähige Finger und Zehen hat.
tagesschau.sf.tv – Eine Sicherheitskamera in Neuseeland hat Bildmaterial mitgeschnitten, wie zwei Gefängnis-Insassen der Polizei entkommen wollten. Die Häftlinge rannten, mit einer Handschelle aneinander gefesselt, weg. Ihre Unentschlossenheit, auf welcher Seite eines Laternenpfahls man passieren wolle, wurde ihnen aber zum Verhängnis.
Die beiden Ausbrecher versuchten, je auf einer Seite des Laternenpfahls zu passieren. Sie schlugen hinter dem Hindernis zusammen, und fielen zu Boden.
Gefängnisaufseher griffen die beiden Männer auf, und brachten sie zurück in Verwahrung. Zusätzlich zu ihren bisherigen Anklagepunkten blüht ihnen nun noch ein Verfahren wegen Fluchtversuch.
Der zuständige Polizeihauptmeister auf der Nordinsel des Landes erklärte, die beiden Männer seien wütend aufeinander gewesen. Sie hatten ihren Ausbruchversuch gestartet, als sie gemeinsam nach einer Befragung hätten abgeführt werden sollen.
Sunday, January 25th, 2009
Nur braunhaarig zum Unterricht
orf.at – Die Regeln für britische Schüler sind streng: Make-up, flippige Haarfarben und individuelle Kleidung sind im Schulalltag verboten. Doch jetzt hat ein strenger Schulleiter zwei Mädchen vom Unterricht suspendiert, weil sie zu blond waren.
Raegan Booth und ihre Freundin Aby Western haben etwas, worum sie viele Menschen beneiden: naturblonde Haare. Doch Schuldirektor David Alexander zweifelt an der Echtheit der Haarfarbe und schickte sie kurzerhand nach Hause. Erst mit einer braunen Haartönung will er sie wieder ins Klassenzimmer lassen.
Aber genau das ist es, was die beiden 16-Jährigen auf keinen Fall tun wollen. “In den Statuten steht, dass nur unnatürliche Haarfarben verboten sind. Das wäre Grün, Blau, Pink oder Knallrot”, sagte Booth gegenüber der britischen Tageszeitung “Daily Mail”. Blond hingegen sei durchaus eine natürliche Haarfarbe, und von der gebe es eben viele Abstufungen.
Auch ihre Freundin Aby wehrt sich gegen eine neue Haarfarbe: “Für mich ist diese Regel völlig falsch, schließlich kann keine Haartönung der Welt die schulischen Leistungen eines Menschen beeinflussen”.
Der Vater von Raegan, Martin Booth, sieht in der Anordnung des Direktors reine Schikane: “Raegan ist eine ausgezeichnete Schülerin und lernt hart für ihre Prüfungen.” Die Diskussion über die Haarfarbe sei für ihn unverständlich, schließlich müsse sich seine Tochter gerade jetzt auf ihre Abschlussprüfungen konzentrieren.
Tatsächlich kommt die Suspendierung vom Unterricht für die Mädchen zum denkbar ungüstigsten Zeitpunkt. Denn sie stecken mitten in den Vorbereitungen für den Abschluss ihres letzten College-Jahrs.
Eigentlich sollten sich die Mädchen auf ihre Bücher konzentrieren und sich nicht über ihre Haare sorgen machen müssen, kritisierte Booth.
“Wir versuchen nur, konsequent zu bleiben und die Regeln für alle einzuhalten. Unser Verhaltenskodex existiert schon seit vielen Jahren”, versuchte Alexander seinen Standpunkt gegenüber der “Daily Mail” zu rechtfertigen.
“Wir wollen niemanden von den Prüfungen abhalten. Schließlich ist es in unserem Interesse, dass jeder Schüler seinen Abschluss machen kann”, erklärte er. Aber die Schüler seien sich der Traditionen der Schule bewusst.
Alexander versprach aber, sich mit den Eltern der Schüler zusammenzusetzen und die Kleidungs- und Verhaltensvorschriften der Schule genauer zu formulieren, damit es künftig zu keinen “Missverständnissen” mehr komme. So lange bleiben Raegan und Aby aber vom Unterricht ausgeschlossen.
Eigentlich soll er die Königin verteidigen und weniger sich selbst:
Doch ein Wachposten von Queen Elizabeth II. hat in London einen Passanten angegriffen, weil dieser ihn nachgeäfft hatte.
Der 23-jährige Tourist war neben dem rot uniformierten Soldaten hergelaufen und hatte diesen nachgeahmt.
Ein Freund des Kolumbianers filmte die Szene, die britische Zeitungen am Freitag veröffentlichten. Dem Wachmann wurde es jedoch zu bunt.
Er packte den Kolumbianer und hielt ihn am Kragen fest. Als er die Kamera bemerkte, drehte er um und begab sich zurück auf seinen Posten.
Das Verteidigungsministerium wolle den Soldaten ausfindig machen und `mit ihm über sein Verhalten sprechen”, zitiert der “Daily Mirror” einen Ministeriumssprecher.
krone.at – Diese sieben Minuten seines Lebens wird ein 48-jähriger US-Amerikaner wohl nicht so schnell vergessen: Durch ein Missgeschick fiel der Mann im weltbekannten US-Skiort Vail aus einem Sessellift, blieb jedoch mit einem Schuh in einem Bügel hängen. Peinlicherweise wurde ihm dabei Hose und Unterhose bis zu den Knien hochgezogen
Aufmerksame Mitarbeiter stoppten den Lift sofort und verständigten die Rettungskräfte. Der 48-Jährige musste dennoch rund sieben Minuten in aller Kälte ausharren, bis er aus der peinlichen Situation gerettet werden konnte.
Der US-Amerikaner überstand das “Lift-Abenteuer” laut einem Pressesprecher des Skiorts unverletzt, aber leicht geschockt.