Archive der Kategorie ‘Gesundheit’

Saturday, August 30th, 2008

Lebensrettendes Tool für Dein Handy



Folgende Informationen sind nur für Österreichische Handys!

Vom Samariterbund gibt es nun ein Tool, welches auf Java™-fähige Handys lauffähig ist. Es beinhaltet Tipps und Tricks wie man sich im Notfall verhalten soll.

Zum Beispiel die “stabile Seitenlage”: Zu allererst ist eine allgemeine Beschreibung wie diese funktioniert. Danach findet man Bilder, um jedes Unverständnis aus dem Weg räumen zu können.

Die Installation ist ganz einfach. Entweder man registriert sich via PC auf der Seite www.derSamariter.at (Achtung: Ohne www. kommt man auf samariterbund.net) und bekommt dann per SMS einen Downloadlink; oder man sendet eine SMS an 0828/22500 mit dem Text “SAMARITER”.

Danach bekommt man ebenfalls einen Link per SMS. Nach dem erfolgreichen Download und erstem Start, gibt man noch seine privaten Daten ein und schon ist die Software bereit.

Es wird empfohlen abundzu ein Update durchzuführen, da Module aktualisiert werden müssen.

Ich kann nur jedem empfehlen diese, übrigens kostenlose, Software zu installieren. Man weiß ja nie, wann man sowas mal benötigt.

Hier noch der Werbespot der Samariter:

Tuesday, July 26th, 2005

Was beim Blinzeln im Gehirn passiert



pte – Wissenschafter des University College London haben nachgewiesen, dass das Gehirn bei jedem Blinzeln Teiles des visuellen Systems außer Funktion setzt. Sie schreiben in Current Biology, dass das auch der Fall ist, wenn immer noch Licht ins Auge dringt. Damit könnte erklärt sein, warum Menschen ihr eigenes Blinzeln nicht wahrnehmen. So entsteht eine ununterbrochene Sicht der Welt. Ein Blinzeln dauert zwischen 100 und 150 Millisekunden. Der Mensch blinzelt automatisch zehn bis 15 Mal pro Minute um die Hornhaut zu befeuchten und mit Sauerstoff zu versorgen. Während eines Blinzelns gibt es keinen visuellen Input und kein Licht. Wir nehmen jedoch nicht wahr, dass alles für einen winzigen Augenblick schwarz geworden ist. Das Team untersuchte, warum die Menschen durch diese winzigen Ausfälle nicht gestört werden.

Für die Studie wurde laut BBC ein speziell entwickeltes Gerät eingesetzt, um die Auswirkungen des Blinzelns auf das Gehirn zu erforschen. Das mit Glasfaserkabel ausgestattete Gerät, wurde im Mund von Freiwilligen platziert, die lichtundurchlässige Brillen trugen und in einem fMRI-Scanner lagen. Durch den Gaumen erhellten die optischen Fasern die Augäpfel mit einem hellen Licht. Dadurch begann der Kopf rot zu leuchten. Das bedeutete, dass das auf die Retina fallende Licht gleich blieb, auch wenn die Teilnehmer blinzelten. In der Folge konnten die Forscher die Auswirkungen des Blinzelns auf die Gehirnaktivität unabhängig vom Schließen des Augenglids auf den Lichteinfall messen.

Es zeigte sich, dass das Blinzeln die Gehirnaktivität im visuellen Kortex und anderen Regionen des Gehirns wie dem parietalen und dem präfrontalen Kortex unterdrückte. Diese Bereiche werden normalerweise aktiviert, wenn Menschen beginnen visuelle Ereignisse oder Objekte in der Außenwelt wahrzunehmen. Die leitende Wissenschafterin Davina Bristow erklärte, dass wir unmittelbar wahrnähmen, wenn die Außenwelt plötzlich dunkel würde. Das wäre vor allem dann der Fall, wenn das alle Paar Sekunden geschähe. “Es ist uns kaum bewusst, dass wir blinzeln, obwohl es dabei zu einer ähnlichen Reduktion der Lichtmenge kommt. So wird uns eine ununterbrochene Sicht auf die Welt ermöglicht.”

Wednesday, February 11th, 2004

Wassertrinken verbraucht Kalorien



pte – Wasser führt nach Angaben von Medizinern tatsächlich zu einer Steigerung des Energieumsatzes: wer täglich 1,5 Liter Wasser trinkt, spart 2,4 kg Fettgewebe im Jahr, berichtet das Ärztemagazin Medical Tribune Deutschland in seiner jüngsten Ausgabe. Nach Berichten des Experten Michael Boschmann vom Deutschen Institut für Ernährungsforschung in Potsdam-Rehbrücke bewirkt bereits ein halber Liter Wasser einiges.

Das Wassertrinken nimmt nicht nur den Durst und füllt den Magen, sondern es löst offenbar auch eine ganze Reihe anderer Prozesse aus: Bei Männern wie bei Frauen führt es zu einem Anstieg des Energieumsatzes um 30 Prozent. “Die Wirkung setzt nach zehn Minuten ein und erreichte nach 30 bis 40 Minuten ihren Höhepunkt. Durch den Konsum von 1,5 Liter Wasser am Tag werden so zusätzlich etwa 200 kJ verbrannt”, so Boschmann. In einem Jahr entspricht das 73.000 kJ (17 400 kcal). Das ist der Energiegehalt von 2,4 kg Fettgewebe.

Boschmann und seine Kollegen haben entdeckt, dass 22 Grad kaltes Wasser den Energieverbrauch deutlich stärker anhebt als etwa 37 Grad warmes Wasser. “Etwa 40 Prozent des Anstiegs des Energieumsatzes sind auf die Erwärmung des kalten Wassers auf Körpertemperatur zurückzuführen”, erklärt Boschmann. “Der Effekt auf den Energieumsatz scheint überwiegend durch eine Aktivierung des sympathischen Nervensystems zu Stande zu kommen”,
meint der Ernährungsforscher. Durch eine systemische Beta-Rezeptorenblockade ließe der Energieumsatz sich hemmen. Der Experte rät Abspeckwilligen den reichlichen Genuss von kaltem Wasser.