Posts mit Tag: ‘china’

Thursday, September 17th, 2009

US-Regierung warnt vor China



derStandard.at – Wie das australische Technologie-Portal CRN berichtet, sollen Manager von US-amerikanischen IT-Unternehmen von der US-Regierung dazu angewiesen worden sein, extrem strikte Regeln bei Reisen nach China zu befolgen. Die Maßnahmen gehen dabei über übliche Schritte zum Schutz von Technologien hinaus.

Den Richtlinien nach soll die alltägliche IT-Ausstattung, wie Laptops oder Handys, bei Reisen nach China zuhause gelassen und separat Geräte für China angeschafft werden.

Laut Mark Bregman, CTO des Sicherheitsspezialisten Symantec, lasse er sein MacBook Pro immer in den USA und verwende sein kleineres MacBook Air, wenn er nach China fährt. Sobald er wieder zurück ist, würde er den Laptop jedes Mal neu formatieren.

“Ich wurde von Leuten einer Drei-Buchstaben-Behörde (FBI oder CIA?) der US-Regierung dazu angeleitet, meine Gerätschaft vor und nach einem China-Besuch zu wiegen”, so Bregman. Auch solle er sein Handy nicht mitnehmen und für jeden China-Besuch ein neues Gerät kaufen.

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Links:
Technologie-Portal CRN

Friday, June 12th, 2009

Blutegel in Nase



Der Westen – Ein Chinese hat fünf Jahre mit einem Blutegel in der Nase gelebt, ohne es zu merken. Der 73-jährige Fu aus dem Süden Chinas habe immer wieder unter unerklärlichem Nasenbluten gelitten, berichtete die ?China Daily? am Dienstag.

Nachdem die Blutungen schließlich zehn Tage ohne Pause anhielten, ging er zum Arzt – und der zog ihm einen zehn Zentimeter langen Egel aus dem Riechorgan. Dem Bericht zufolge geht Fu davon aus, dass der ungebetene Gast sich vor fünf Jahren in seiner Nase einnistete, als er an einer Gebirgsquelle Wasser trank. Seither habe er immer wieder unter Nasenbluten gelitten.

Thursday, November 13th, 2008

Chinesen sollen nicht mehr Playback singen dürfen



spiegel.de – Es stimmt schon, wahrscheinlich wäre Konfuzius auch nicht einverstanden gewesen mit dem Playback-Singen. In den Lehren des chinesischen Philosophen heißt es zwar, man solle einem Würdigen nacheifern, aber wer meint, es genüge, stumm seinen Mund zu bewegen, hat etwas falsch verstanden. So zu tun, als sänge man das, was ein womöglich wesentlich talentierterer Sänger zuvor eingespielt hat, hätte er sicherlich abgelehnt.

Aber dass China deswegen nun ein völliges Verbot des Playback-Singens erwägt, scheint doch etwas übertrieben. Doch man geht noch weiter im Reich der Mitte: Der “Betrug an der Öffentlichkeit” könne bald unter Strafe gestellt werden, teilte das Kulturministerium in Peking am Donnerstag mit. Ein Entwurf auf der Internetseite des Ministeriums schreibt vor, dass professionelle Künstler keine “vorher aufgenommenen Lieder oder Musik nutzen dürfen, um Live-Gesang oder das Spielen von Instrumenten zu ersetzen”.

Wer dabei erwischt werde, solle bestraft werden – welche Strafen vorgesehen sind, verriet das Ministerium allerdings zunächst nicht.

Hintergrund könnte der Skandal um einen Auftritt bei den Olympischen Spielen in Peking vor drei Monaten sein. Während der Eröffnungszeremonie hatte die mitreißende Darbietung eines kleinen Mädchens Millionen Zuschauer gerührt. Hinterher stellte sich heraus, dass sie Playback zum Lied eines anderen Mädchens gesungen hatte. Sie durfte auftreten, weil sie hübscher war als die echte Sängerin, die das Lied hinter den Kulissen intonierte.