Posts mit Tag: ‘gefängnis’

Friday, July 24th, 2009

4,4 Millionen gewonnen – und dann festgenommen!



express.de – Wenn Glück und Pech so nah beieinander liegen…: Die Freude währte nicht lang: Barry Shell, ein 45- jähriger Kanadier hatte gerade seinen Lotto-Gewinn von 4,4 Millionen Dollar (2,8 Millionen Euro) abgeholt, da erwartete ihn draußen auch schon die Polizei mit Handschellen.

Die Lotto-Annahmestelle in Toronto hatte beim Checken seiner persönlichen Daten im Computer festgestellt, dass gegen den 45-Jährigen ein Haftbefehl vorlag.

Während sich Barry, der frischgebackene Millionär noch stolz mit seinem Scheck für die Lottogesellschaft fotografieren ließ, fuhr die Polizei vor. “Ich hasse es, Ihren Freudentanz zu ruinieren,” sagte der Beamte, als er Barry zur Seite nahm.

Der Gewinner wurde seit 2003 wegen eines Diebstahls gesucht. Er war damals nicht zu einem Gerichtstermin erschienen.

Gewonnen

Inzwischen ist Pechvogel-Glückspilz Barry gegen Kaution von 1500 Dollar wieder auf freiem Fuß – Ende des Monats kommt sein Fall nun vor Gericht.

Monday, October 20th, 2008

Fauler Nigerianer im Knast



In Nigeria ist ein 20jähriger wegen Faulheit zu einem halben Jahr Gefängnis verurteilt worden. Der Mann sei bestraft worden, weil er keine Arbeit habe und seinen Freunden schlechter Umgang sei, sagte am Freitag ein Sprecher des Gerichts in Tudunalkali. Beides verstoße gegen das islamische Scharia-Recht.

Der Fall wurde demnach von dem Vater des jungen Mannes vor das Scharia-Gericht gebracht, da der 20-Jährige weder arbeiten noch zur Schule gehen wollte. Laut der Nachrichtenagentur NAN forderte der Vater den Richter auf, seinen Sohn einzusperren, da dieser “Schande über die Familie” bringe.

Nach dem Bericht der nigerianischen Agentur ordnete das Gericht zudem 30 Stockhiebe als Strafe für den jungen Mann an.

Monday, September 29th, 2008

Alte Frau muss Stricken als Strafe



krone.at – Eine 89 Jahre alte Reifenstecherin aus dem deutschen Bundesland Rheinland-Pfalz soll zur Strafe für ihre Missetaten Pullover stricken. “Wenn sie die Pullover gestrickt hat, ist die Sache für uns erledigt”, sagte der Leiter der Staatsanwaltschaft in Kaiserslautern, Helmut Bleh. Die Frau soll weit über 50 Autoreifen zerstochen haben.

“Eine Haftstrafe kommt nicht in Betracht”, so Bleh. Eine Geldstrafe könne die Frau nicht zahlen, weil sie kein Geld habe. Da sie inzwischen in einem Heim lebe, gebe es auch keine Wiederholungsgefahr.

Auf die ungewöhnliche Form der Buße kam die 89-Jährige im Gespräch mit einer Sozialarbeiterin. Nun soll sie für Altenheimbewohner “ein paar” Pullover stricken, wie Bleh sagte. Warum die 89-Jährige die Reifen überhaupt zerstochen hatte, sei bei dem Verfahren nicht geklärt worden.