Posts mit Tag: ‘microsoft’

Wednesday, August 26th, 2009

Microsoft empört mit rassistischer Werbung



Der Softwarekonzern Microsoft sorgt mit einer Online-Anzeige für negative Schlagzeilen. Dabei wird dem Unternehmen vorgeworfen rassistische Änderungen an einem Bild vorgenommen zu haben, in dem für die polnische Version der Kopf eines dunkelhäutigen Modells gegen den Kopf eines hellhäutigen Modells ausgetauscht wurde. Den Körper behielt man bei.

Hier die beiden Fotos (vorher/nachher):


Microsoft Werbung OriginalMicrosoft Werbung Polnische Version

Friday, February 6th, 2009

Bill Gates lässt die Mücken sprechen



theinquirer.de – Mit der Begründung, nun wüssten sie auch mal, wie das so ist, wenn man von einem der übellaunigen Insekten gestochen wird, hat Gates auf die Teilnehmer einer Design- und Technologiekonferenz in Kalifornien einen Schwarm Moskitos angesetzt, die er während seiner Rede freiließ.

Gates wollte zum Thema Malariabekämpfung reden, und da diese Krankheit bekanntlich durch Moskitos übertragen wird, ist er offenbar auf die Idee einer launigen Praxisdemonstration verfallen.



Fliegende Mücken bei 5:10min

Die Tiere waren zwar vorher vorsichtshalber auf eine mögliche Malariainfektion untersucht worden; trotzdem schleicht sich der leichte Verdacht ein, dass man unterm Strich als MS-Kunde doch mit dem cholerischen Gates-Nachfolger besser bedient ist – pädagogische Experimente mit Betriebssystemen traut man dem zumindest nicht zu.

Links:
Originalartikel [English]
Bill Gates Foundation

Friday, January 7th, 2000

Internet-Mikrowelle und 3D-Fernseher



Armband-Digitalkamera mit Miniprinter | Badezimmerspiegel mit Monitor und Netzanschluss | Microsoft: “Nicht ob Kunden intelligente Geräte wollen, sondern wie diese selbstverständlich
werden, ist die Frage.”

Auf der Consumer Electronics Show, die noch bis zum Sonntag in Las Vegas stattfindet, zeigt die Industrie gewohnterweise in erster Linie Gadgets: Bisher wurden unter anderem eine Mikrowelle und ein Badezimmerspiegel mit Verbindungen zum Internet, elektronische Pkw-Bremssysteme für Serienwagen, ein 3D-Fernseher und eine Armband-Digitalkamera gesichtet.

Trial and Error Dass hier alle ausstellenden Firmen anders als auf “ernsten” Profimessen ihre Produkte eher nach dem Trial-and-Error-Prinzip vorstellen und hoffen, dass die Kunden auf eine Idee anspringen, hindert die Unternehmen nicht an der theoretischen Begründung ihrer Neuheiten.

Panasonic will seinen Kunden die “Intelligenzsteigerung der Konsumentengeräte” schmackhaft machen, Microsoft-Sprecher Steve Guggenheimer ging bei der Präsentation eines “intelligenten Hauses” [aber nicht Gates’ eigenes] noch einen Schritt weiter: “Nicht ob die Leute diese [intelligenten] Produkte
wollen oder nicht, ist die Frage, sondern wie wir [die Hersteller] es schaffen, sie selbstverständlich in den Alltag einzubinden.”

Schlauer Ofen Panasonic demonstriert eine Mikrowelle, die mit dem Kühlschrank vernetzt ist und je nach Inhalt Menüvorschläge unterbreitet.

Die Rezepte dazu holt sich der schlaue Ofen aus dem Internet, wo auch der Kühlschrank selbsttätig seine Bestellungen aufgibt.

Armband-Anwendungen Casio setzt seine legendäre “Technik am Armband”-Reihe fort [Schon bisher
hat die Firma von der Fernbedienung bis zum GPS alle irgend möglichen Funktionen in ihre Uhren integriert].

Neben dem MP3-Player für das Handgelenk [die Futurezone berichtete] kommt im Laufe dieses Jahres auch eine entsprechende Digitalkamera auf den Markt. Sie kann 100 S/W-Bilder
aufnehmen und speichern.

Am anderen Handgelenk kann dann der Miniprinter getragen werden, der briefmarkengroße Ausdrucke erstellt.

Rasieren und Surfen Phillips hat einen Monitor in den Badezimmerspiegel integriert, damit “Mum und Dad sich morgens über die Börsenkurse und das Wetter” kundig machen können.

Dazu stellt die Firma ein kabelloses Keyboard als zentrales Steuerelement für alle neuen “intelligenten” Haushaltsgeräte vor.

Zeit im 3D-Bild Sanyo macht mit einem 3D-Fernseher Furore, der nach einem holographieähnlichen Prinzip räumliche Bilder darstellt, für deren Wahrnehmung man keine spezielle Brille mehr braucht.

Vor unseren Wohnzimmern soll die Technik allerdings in Operationssälen und Grafikbüros zum Einsatz kommen.

Saturday, November 14th, 1998

Microsoft-Prozeß: Was ist Low-jin?


München (PC-WELT) – Einer Komödie gleicht zeitweise der Microsoft-Prozeß,
wenn High-Techies auf technisch nicht so bewanderte Zeitgenossen wie Ankläger
und Richter treffen. So zitiert beispielsweise der Anklagevertreter des
US-Justizministeriums David Boies immer wieder American Online, wenn er den weltweit
größten Online-Service-Provider America Online meint. Dann fragt er einen Zeugen nach
“Low-jin”. Dieser muß rückfragen: “Meinen Sie vielleicht Log-in?” Das Publikum amüsierte
sich köstlich, als Boies den Patzer glattbügeln wollte und erklärte, er kenne den Begriff
sehr genau, er wollte jedoch die Aufmerksamkeit des Zeugen testen.

Auch Richter Thomas Jackson scheint in der Materie nicht sehr bewandert.
Er wollte vom Microsoft-Anwalt wissen, woran man den Absender einer E-Mail erkenne.
Dieser verwies ihn auf das entsprechende Feld: “Wenn hier `Von: microsoft.com` steht, dann
kommt die Mail von Microsoft.

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