Posts mit Tag: ‘indien’

Monday, November 2nd, 2009

Kein “Axe-Effekt” – Klage in Indien



krone.at – In der TV-Werbung rennen Horden von Frauen hinter einem Mann her, weil der sich zuvor das richtige Deo unter die Achsel gesprüht hat – im wahren Leben ist das aber ganz anders. Der 26-jährige Inder Vaibhav Bedi hat jetzt den Unilever-Konzern geklagt, weil sich bei ihm, trotz Benutzung des besagten Deos, der “Axe-Effekt” nicht bislang eingestellt hat…

Jahrelang habe er das Werbeversprechen ernst genommen und gehofft, mithilfe der Deo-Marke eine Freundin zu finden. Weil das sieben lange Jahre nicht geklappt habe, sei er schließlich depressiv geworden, so Bedi, der deshalb jetzt vom Deo-Hersteller rund 30.000 Euro Schadensersatz fordert.

?Wo zum Teufel ist der ‘Axe-Effekt’??, fragt sich der 26-Jährige verzweifelt. ?Egal, ob im College oder jetzt im Büro, kein einziges Mädchen hat je eine meiner Einladungen zu einem Tee oder Kaffee angenommen.? Dabei habe er die Axe-Produkte genau so verwendet, wie es auf den Gebrauchsanweisungen beschreiben sei, und sie auch immer richtig gelagert, so Bedi. Er könne nicht verstehen, warum sich der “Axe-Effekt” bei ihm nicht einstellen wollte.

The Axe Effect

Das Gericht will nun durch Gutachten klären lassen, ob an dem Anspruch der Deo-Werbung auch nur das Mindeste dran ist. Gerichtsmitarbeiter in Delhi haben dazu angeblich Bedis angebrochene Axe-Produkte beschlagnahmt und untersuchen mit forensischen Methoden die Reste seiner Duschgels, Deos und Haarshampoos.

Thursday, August 28th, 2008

Aua! Ein Fisch im Penis



20min.ch – Es waren wohl die längsten 24 Stunden seines bisherigen Lebens, die ein 14-jähriger Patient in Indien durchmachte: Der Bub versuchte eine ganze Nacht und einen ganzen Tag lang, zu urinieren – vergeblich. Hinzu kamen starke Schmerzen.

Die erfahrenen Urologen Professor Jeyaraman und Professor Vezhaventhan nahmen sich dem jungen Mann an. Sie dürften sich wohl ungläubig die Augen gerieben haben, als sie während der Untersuchung auf das Corpus Delicti stießen: In der Blase des Teenagers entdeckten sie einen 2 cm grossen und 1,5 cm dicken Fisch.

Wie sich beim Patientengespräch herausstellte, reinigte der junge Mann sein Aquarium, als er kräftigen Harndrang verspürte. Wie das medizinische Fachportal ?The Internet Journal of Urology? berichtet, hielt er beim Urinieren einen seiner Betta-Fische in der Hand. Dieser gelangte via Harnröhre in den Penis und von dort aus in die Blase.

Das Tier wurde mit Hilfe eines Ureteroskops und eines Aufsatzes, der normalerweise zur Entfernung von Ablagerungen in der Blase benutzt wird, über die Harnröhre aus der Blase ?gefischt?.

Dem Jungen geht es nun wieder gut.