Archive der Kategorie ‘Allgemein’

Wednesday, January 7th, 2009

Deutsche Polizei sollte Schneemann helfen



Ein Schneemann hat in der Nacht auf gestern in Deutschland zu einem Polizeieinsatz geführt. Eine Frau in Braunschweig hatte die Beamten zu Hilfe gerufen, als sie den Schneemann auf einer Bank im Hinterhof ihres Wohnhauses erblickt hatte.

Die Frau wollte laut den Angaben der Braunschweiger Polizei einen zugeschneiten, offenbar hilflosen Menschen mit einer Flasche in der Hand entdeckt haben.

Der angeblich hilflose Zecher entpuppte sich bei näherem Hinsehen allerdings als täuschend echt gestalteter Schneemann, der erst bei steigenden Temperaturen akut gefährdet ist.

Sunday, January 4th, 2009

Alkoholiker tauschte Wohnung gegen Schnaps



oe24.at – Ein griechisches Gericht hat einen Vertrag annulliert, in dem ein Alkoholiker einem Wirten seine Wohnung zum Spottpreis verkauft hatte, um bis an sein Lebensende gratis trinken zu können. Der Mann hatte dem Lokalbesitzer seine Wohnung für 6.500 Euro verkauft, obwohl sie eigentlich 33.000 Euro Wert war, wie die Zeitung “Eleftherotypia” am Freitag berichtete.

In einem Vertrag verpflichtete der Barmann sich im Gegenzug, dem Alkoholiker bis an sein Lebensende kostenlos Schnaps auszuschenken und ihm 900 Euro Schulden zu erlassen. Außerdem sah der Vertrag vor, dass der Trinker bis zu seinem Tod mietfrei in seiner Wohnung bleiben durfte.

Der Trinker starb vier Jahre nach Vertragsabschluss mit 62 Jahren an den Folgen seines Alkoholkonsums. Sein Bruder klagte daraufhin gegen den Vertrag mit dem Wirten. Das griechische Kassationsgericht entschied nun, dass der Vertrag gegen die guten Sitten verstieß und die Sucht des Alkoholikers ausnutzte.

Monday, December 22nd, 2008

Pilot fühlt sich nicht qualifiziert für Landung



spiegel.de – Kurz vor der geplanten Landung in Paris ist der Pilot einer Verkehrsmaschine mangels Qualifikation wieder zu seinem Heimatflughafen ins walisische Cardiff zurückgekehrt. “Leider bin ich nicht qualifiziert, die Maschine in Paris zu landen”, verkündete der Pilot der britischen Billigfluggesellschaft Flybe mit Blick auf den dichten Nebel am Flughafen Charles de Gaulle seinen Passagieren.

Ein Sprecher der Airline bestätigte am Mittwoch, dass der Pilot mit 30 Jahren Flugerfahrung seit kurzer Zeit eine größere Maschine fliegt und für diesen Typ noch nicht die Ausbildung für eine Landung bei schlechter Sicht komplett abgeschlossen habe. Daher sei seine Entscheidung richtig gewesen. Die Passagiere von Flug BE 1431, der am Dienstagvormittag in der französischen Hauptstadt landen sollte, hätten sich nie in Gefahr befunden.

“Der Luftverkehr ist die am stärksten regulierte Transportform in Großbritannien. Daher können Situationen wie diese auch bei einem Piloten mit 30 Jahren Erfahrung eintreten, wenn er sich an die Vorschriften hält”, sagte der Sprecher.

Pilot

Die britische Flugbehörde sprach von einem “recht ungewöhnlichen Fall”, der aber durchaus vorkommen könne. Wenn ein Pilot eine neue Maschine fliege, müsse er noch einmal den ganzen Trainings-Prozess durchlaufen, weil es in der Bedienung große Unterschiede geben könne, erklärte ein Sprecher. “Für besondere Wetterbedingungen wie Nebel müssen bestimme Fähigkeiten vorliegen, und wahrscheinlich hatte der Pilot diese Fähigkeiten für diesen speziellen Maschinen-Typ noch nicht erreicht.”

Thursday, December 18th, 2008

Rapper Sido lässt 16-Jähriges Mädchen aus seinem Konzert werfen



Die 16-jährige Xhana wollte sich den Rapper Sido einmal live anschauen, nachdem sie ihn in der Jury bei Popstars sehr sympathisch fand. Nach dem Konzert denkt sie nun wohl anders über Sido.

Sie saß auf einem Podest neben der Bühne. Der Rapper wurde auf sie aufmerksam und sagte zu ihr: “Jetzt sitzt du schon im Mittelpunkt, jetzt mach auch mit.” Nachdem die 16-Jährige nicht mitmachte, meinte der Rapper zu seinen Security Mitarbeitern: “Schmeißt mal die blonde Braut raus.”

Nachdem Xhana aufgrund dieser öffentlichen Demütigung in Tränen ausbrach, brachte es der Securitymann nicht fertig, sie vor die Tür zu setzen und schlug ihr vor im Hintergrund das Konzert weiter zu verfolgen. Die 16-Jährige verzichtete und verließ das Konzert.

?Ich war so schockiert, das war so peinlich. Sido hat mich vor allen bloßgestellt?, erzählt sie. Dass sich ihre Tochter schämt, macht Xhanas Mutter wütend: ?Sido sollte sich schämen. Er ist doch Vater, müsste wissen, dass man so mit Kindern, mit keinem Menschen umgehen kann.?

Sie hat nun einen Brief an Detlef D! Soost geschrieben. Der soll wissen, wer mit ihm in der Popstars-Jury sitzt.

Links:
Homepage von Sido
Aggroberlin

Wednesday, December 17th, 2008

Galileo bringt ein Gerücht in Umlauf und die ganze Welt fällt darauf herein



Vor wenigen Tagen habe ich ein Video verschickt, wo ein Pilot mit nur einem Flügel landen konnte.
Tja liebe Leute. DAS war ein Fake. Ein Fake kreiert von der Pro Sieben Wissenschaftssendung Galileo.

Hier das Video von dem Super Piloten:

Das Originalvideo auf Youtube wurde mehr als 3Millionen Mal angesehen.

Gestern am 16. Dezember 2008 klärte Galileo die ganze Geschichte auf. Denn die haben eine “Gerüchte Schmiede” beauftragt, sich in dieser Richtung etwas auszudenken.

Das Making of dieses Gerüchts gibt es hier:

Persönlich finde ich das ganze großartig. Ich hätte mir nie gedacht, dass dieses Video Fake ist. Ich war felsenfest davon überzeugt, dass dieses Video echt ist.

Links:
Fake Seite des angeblichen Piloten
Galileo

Saturday, November 29th, 2008

Baby sticht sich Schlüssel ins Auge



Der kleine Nicholas Holderman (20 Monate) spielt mit seinen Brüdern Isaac und Caleb im Wohnzimmer des Hauses in Perryville (US-Bundesstaat Kentucky). Plötzlich ein gellender Schrei: Nicholas ist hingefallen, in den Schlüsselbund gestürzt. Sein Bruder Isaac: ?Ich schaute ihn an und sah, wie ein Schlüssel in seinem rechten Auge steckte.?

Die Eltern Chris und Staci Holderman laufen ihrem Sohn zu Hilfe, sind geschockt: ?Diesen Moment werde ich nie vergessen. Nichts kann einen auf einen solchen Moment vorbereiten?, sagt Mutter Staci Holderman.

Per Hubschrauber kommt der kleine Nicholas ins Krankenhaus. Dort schaffen es die Ärzte, den Schlüssel aus dem Schädel zu holen ? ohne das Gehirn zu verletzen. Doch sie bezweifeln zunächst, dass das Auge und die Nerven tatsächlich unverletzt geblieben sind…

Und die Eltern ? sie hoffen und bangen, beten für ihr Kind.
Dann die Erlösung: Nicholas hat Riesen-Glück gehabt, kann auch weiterhin sehen!
Sechs Tage bleibt der Kleine im Krankenhaus ? dann darf er wieder nach Hause.

Jetzt, zwei Monate später, ist Nicholas wieder quietschfidel. Seine Mutter glücklich: ?Jeder, der ihn sieht, fragt: ,Welches Auge war es denn?’ Dann müssen wir alle grinsen und sind so dankbar für dieses Wunder.?

.. und wenn er schon so heißt wie ich, wünsch ich dem kleinen Mann alles Gute.

Saturday, November 29th, 2008

Hotel mit eigener Hitler-Suite geplant



Im Belgrader Hotel “Mr. President” ist die Hitler-Suite schon heute zu buchen, demnächst vielleicht auch in Wien. Der serbische Hotelier Dusan Zobunovic will in einigen europäischen Metropolen Hotelzimmer anbieten, in denen die Gäste unter den strengen Augen des “Führers” einschlummern sollen.

Das architektonisch modern anmutende, als Designhotel ausgewiesene, Haus nennt sich “Mr. President” und preist sich als “Themenhotel berühmter Staatsmänner der Geschichte” an. Dass darunter auch Diktatoren (neben Hitler hat auch Josef Stalin ein Zimmer), aber auch der linke Revolutionär Che Guevara und der Freiheitskämpfer Mahatma Gandhi sind, stört Zobunovic nicht. Ob Präsident oder nicht – historische Wahrheiten interessieren den Hotelier nicht.

Eine österreichische Touristin, die im Putin-Zimmer schlief, zeigte sich wegen der Hitler-Suite empört. Sie hatte bei einer deutschen Online-Hotelvermittlung das Hotel gebucht und fordert nun, dass das Belgrader Hotel aus der Angebotsliste genommen wird.

Links:
derStandard.at
Hotel “Mr. President”
YouTube Video über das Hotel [in serbisch]

Monday, November 17th, 2008

Als Baum verkleideter Polizist erwischt rumänischen Serieneinbrecher



Ein Spaziergänger hatte im Bochumer Wald Müllsäcke mit Laptops, Einbruchswerkzeug und Kleidung entdeckt, die Polizei alarmiert. Schnell war Kommissar Michael L. klar: ein Depot von Einbrechern. Der Beamte des verdeckten Einsatztrupps wollte die Täter unbedingt schnappen. ?Ich habe mich mit meinem Kollegen besprochen, wie wir uns im Wald tarnen können. Dann haben wir den Tarnanzug bei einem Versandhandel entdeckt und uns zwei Exemplare für je 100 Euro gekauft ? und aus eigener Tasche bezahlt.?



Hier liegt der Polizist in seiner Verkleidung!

Die Kollegen legten sich auf die Lauer. Nach acht Stunden hörten sie plötzlich ein Auto. Der Ermittler: ?Als wir aus der Deckung hochsprangen, griffen uns die Täter sofort an. Aber wir konnten einen Mann überwältigen und festnehmen.? Der Rumäne (39) war nur für Einbrüche nach Deutschland gereist. Michael L.: ?Wir konnten geklaute Laptops sicherstellen. Da haben sich die privaten Euro gelohnt.?

Links:
bild.de (Quelle)

Thursday, November 13th, 2008

Chinesen sollen nicht mehr Playback singen dürfen



spiegel.de – Es stimmt schon, wahrscheinlich wäre Konfuzius auch nicht einverstanden gewesen mit dem Playback-Singen. In den Lehren des chinesischen Philosophen heißt es zwar, man solle einem Würdigen nacheifern, aber wer meint, es genüge, stumm seinen Mund zu bewegen, hat etwas falsch verstanden. So zu tun, als sänge man das, was ein womöglich wesentlich talentierterer Sänger zuvor eingespielt hat, hätte er sicherlich abgelehnt.

Aber dass China deswegen nun ein völliges Verbot des Playback-Singens erwägt, scheint doch etwas übertrieben. Doch man geht noch weiter im Reich der Mitte: Der “Betrug an der Öffentlichkeit” könne bald unter Strafe gestellt werden, teilte das Kulturministerium in Peking am Donnerstag mit. Ein Entwurf auf der Internetseite des Ministeriums schreibt vor, dass professionelle Künstler keine “vorher aufgenommenen Lieder oder Musik nutzen dürfen, um Live-Gesang oder das Spielen von Instrumenten zu ersetzen”.

Wer dabei erwischt werde, solle bestraft werden – welche Strafen vorgesehen sind, verriet das Ministerium allerdings zunächst nicht.

Hintergrund könnte der Skandal um einen Auftritt bei den Olympischen Spielen in Peking vor drei Monaten sein. Während der Eröffnungszeremonie hatte die mitreißende Darbietung eines kleinen Mädchens Millionen Zuschauer gerührt. Hinterher stellte sich heraus, dass sie Playback zum Lied eines anderen Mädchens gesungen hatte. Sie durfte auftreten, weil sie hübscher war als die echte Sängerin, die das Lied hinter den Kulissen intonierte.

Friday, November 7th, 2008

Joggerin läuft mit festgebissenen Fuchs am Arm



Behörden des US-Bundesstaates Arizona teilten mit, dass eine Joggerin, die von einem tollwütigen Fuchs angegriffen wurde, circa 1,6 km weit zu ihrem Auto lief, während das Tier sich an ihrem Arm festgebissen hatte. Dann fuhr sie zu einem Krankenhaus.

Der Sheriff erklärte, dass sie am Montag auf einem Wanderweg in der Nähe von Prescott unterwegs war, als der Fuchs sie attackierte und in den Fuß biss. Sie packte ihn am Hals, dann biss er sie in den Arm. Anschließend rannte sie den langen Weg zum Auto, um das Tier auf Tollwut testen zu lassen.

Am Fahrzeug angekommen stemmte sie ihm den Kiefer auf und warf ihn in den Kofferraum. Das Büro des Sheriffs ließ verlauten, dass der Fuchs später noch einen hinzugezogenen Tierfachmann biss. Er und die Frau erhielten beide Tollwut-Impfungen.

Quelle:
chron.com