orf Online – Ein kurioser Fall sorgt in der Steiermark für Verwunderung: Ein 20-Jähriger wurde zu einer Strafe von 50 Euro verurteilt, weil er bei einem Zeltfest einen Furz gelassen haben soll. Damit hat er gegen das Landessicherheitsgesetz verstoßen.
Zu dem folgenschweren Vorfall war es Ende Juli bei einem Zeltfest in Frohnleiten gekommen. Der 20-Jährige stand bei einer Amtshandlung nach einer Rauferei neben den Beamten.
Was dann passierte, klingt im Amtsdeutsch der Anzeige so: “Sie haben einer Amtshandlung der Polizei als Unbeteiligter beigewohnt und neben den Beamten und den beteiligten Personen einen Darmwind (Furz) gelassen, was unter den Anwesenden zu großem Gelächter geführt hat.”
Der Steirer habe die Amtshandlung durch den Furz ins Lächerliche gezogen, heißt es von der Polizei in Frohnleiten: “Er hat demonstrativ einen fahren gelassen”.
Der junge Mann hat damit die steirische Sicherheit gefährdet, denn er hat gegen Paragraf 2 des Steiermärkischen Landessicherheitsgesetzes – den, wie Anwälte erzählen, umstrittenen “Anstandsparagrafen” – verstoßen.
Ein Grazer Anwalt sagt, dass dieser Paragraf geschaffen wurde, “damit die Polizei eine Handhabe hat, wenn man ihr etwa den Stinkefinger zeigt”. “Während der Stinkefinger absichtlich gezeigt wird, kommt einem der Furz aber aus”, so der Grazer Anwalt weiter, der den jungen Steirer gerne gegen die BH Graz-Umgebung vertreten hätte.
Er habe aus Angst gezahlt, berichtete er am Dienstag dem ORF-Fernsehmagazin “konkret”. Da der Mann einen Tag im Gefängnis sitzen hätte müssen, falls er die Strafe nicht beglichen hätte, zahlte er. Ins Gefängnis habe er wegen eines Furzes nicht gewollt, so der Steirer.
Den vermeintlichen Schlag gegen den illegalen Drogenanbau feierten die Ermittler recht stolz, hatten die vernichteten Stauden, so hieß es, doch immerhin einen Wert von mehr als sechs Millionen US-Dollar.
Wenig später musste man bei der Polizei kleinlaut bekennen, einen Bock geschossen zu haben: Das Feld gehört der renommierten Universität Wageningen, deren Experten dort zu Forschungszwecken Hanf anbauten. Man wollte testen, wie sich Hanf als Faserstoff verarbeiten lässt. Der berauschende Wirkstoff THC ist in Hanf in weitaus geringerem Maß enthalten als im Marihuana.
“Vom Standpunkt des Drogenhandels aus betrachtet lag der Wert der Pflanzen bei unter Null”, sagte ein Forscher der Universität Wageningen.
Allzu schwer hatte es die griechische Polizei bei der Festnahme dieses Einbrechers nicht; Die Behörden konnten einen Safeknacker verhaften, der zwei Tage lang im Tresorraum einer Bank eingesperrt gewesen war.
Der 30-jährige Bulgare hatte sich am Freitagabend in der Bank versteckt. Im Tresorraum löste er versehentlich einen Alarm aus und wurde aufgrund der Sicherheitsmechanismen eingesperrt.
Der Einbrecher konnte zwar den Inhalt mehrerer Schließfächer an sich nehmen, aber weit kam er damit nicht. Da die Mitarbeiter der Bank das Sicherheitssystem nicht überwinden konnten, musste die Polizei eine Wand aufbrechen, um den Einbrecher aus seiner misslichen Lage zu befreien.
spiegel.de – Hätte er doch nur seinen Trauzeugen fahren lassen: Ein 28 Jahre alter Mann ist mit dem Auto auf dem Weg zu seiner standesamtlichen Trauung in Sundern (Deutschland) gewesen – dummerweise ohne angelegten Sicherheitsgurt. Das rief eine Polizeistreife auf den Plan und die stellte gleich noch fest: Der Mann hatte keinen Führerschein.
Vor den Augen der bereits am Rathaus versammelten Festgesellschaft gab der künftige Ehemann laut Polizei zu, dass ihm bereits im April 2008 seine Fahrerlaubnis entzogen worden war. Trotz Festtag kannten die Polizisten kein Erbarmen: Der 28-Jährige erhielt eine Strafanzeige wegen unerlaubten Führens eines Kraftfahrzeugs.
Doch damit nicht genug. Auch die Braut rückte ins Visier der Beamten. Sie hatte ihrem Zukünftigen den Wagen für die verbotene Fahrt zur Verfügung gestellt und bekam ebenfalls eine Anzeige.
Aber dies ist besser, als was dieses Hochzeitspaar aus Vietnam durchmachen musste.
20min.ch – Dieser Inlineskater hat nicht schlecht gestaunt, als er mit seinen Skates in Lausanne das Zentrum hinunter fuhr. Er sei auf der Strasse gefahren, als es plötzlich blitzte. ?Der Blitz hat mich irritiert und ich wäre beinahe gestürzt?, sagte der Inlineskater gegenüber 20 Minutes. Grund: Der Skater, der anonym bleiben will, raste mit rund 50 Km/h an einer Polizeipatrouille vorbei, die mit einer mobilen Radarfalle den Verkehr kontrollierte. Erlaubt waren auf der Strasse aber nur 30 Km/h. Nach einer Vollbremsung mahnten ihn die Polizisten – auf eine Busse verzichteten die Gesetzeshüter allerdings.
Weniger Glück hatte er einige Tage später. Die Lausanner Polizei stoppte den rasenden Inlineskater erneut und stellte ihm eine Busse über 150 Franken aus. Doch nicht etwa sein Tempoexzess wurde ihm zum Verhängnis, sagt Philippe Jaton von der Kantonspolizei Waadt: ?Inlineskater haben auf der Strasse nichts zu suchen.? Jean-Philippe Pittet von der Stadtpolizei Lausanne bestätigt: ?Skateboarder, Rollschuh- und Trottinettfahrer müssen auf dem Trottoir fahren und sich an die Regeln der Fussgänger halten.?
Wieso der schnelle Inlineskater keine Busse wegen Tempobolzens erhalten hatte, bleibt offen. Klar ist allerdings, dass nicht nur Automobilisten in die Radarfallen tappen. Pittet bestätigt: ?Wir hatten bisher ein oder zwei Fälle, in denen Velofahrer geblitzt wurden.?
spiegel.de – Wie die Beamten am Mittwoch mitteilten, wollte eine Streife am Dienstagabend den 44-Jährigen kontrollieren. Er war in dem Elektro-Rollstuhl schon mehrfach betrunken erwischt worden. “Als der Streifenwagen sich gerade neben den Rollstuhl setzen wollte, bog dieser unvermittelt in einen Fußgängerweg ab”, hieß es.
Während die Beamten “Polizei – Anhalten!” riefen, gab der 44- Jährige Gas. Die Polizisten eilten zu Fuß hinterher. Nun kam es zu Szenen wie in einem Action-Film: “Zeitweise konnte sich der Polizist am Krankenfahrstuhl festhalten und so ein Stück des Weges mithalten”, berichtete ein Sprecher. “Dies wurde jedoch durch heftige Lenkbewegungen und weitere Beschleunigung erheblich erschwert.”
Der Mann drehte auf Tempo 25 auf. Schließlich riss bei voller Fahrt der Gepäckkoffer des Gefährtes ab. Der Verfolger stürzte heftig auf den Asphalt und trug etliche Prellungen und Hautabschürfungen davon.
Da die Beamten die Adresse des 44-Jährigen kannten, konnten Sie ihn dennoch festnehmen und ihm eine Blutprobe abnehmen lassen. Vorerst darf er keinen Elektro-Rollstuhl mehr steuern.
swr.de – In dem Notruf teilte die 51-jährige aus Mutterstadt mit, dass ein Mann seit drei Stunden in seinem Auto sitze und vor Schmerzen schreien würde. Die Polizei alarmierte einen Rettungshubschrauber und rückte mit Polizeikräften an, um dem vermeintlichen Opfer zu helfen.
Vor Ort stellten die erstaunten Beamten dann fest, dass es dem Mann gut ging. Dieser hatte angegeben, er habe sich mit einem lustigen Buch zum ungestörten Lesen in den Wald zurückgezogen, um eben auch nach Herzenslust lachen zu können.
Wenn er schon ein “fast” Namensvetter von mir ist, bekommt er auch eine Story gewidmet :-)
express.de – Der 6jährige Niklas rief heute bei der Polizeinotrufhotline in Aachen an und fragte nach, wie er denn Detektiv oder Polizist werden kann.
Der nette Polizist erklärte es ihm:
Polizei: “Hier ist der Notruf der Polizei!”
Junge: “Hallo, ich bin der Niklas. Ich will mich mal erkundigen, wie ich Detektiv oder Polizist werden kann.”
Polizei: “Wie alt bist Du denn?”
Junge entschlossen: “Sechs! Was muss ich da machen?”
Polizei: “…dann musst Du erst mal aus der Schule kommen und die ordentlich abgeschlossen haben.”
Junge: “Ich bin gerade aus der Schule gekommen! Was muss ich dann machen?”
Polizei: ” Nein, Du musst mit der Schule fertig sein, sogar Abitur haben. Dann kannst Du noch mal anrufen und dich genau erkundigen.”
Junge: “Ja in Ordnung. Ich melde mich dann noch mal. Mmh…(zögerlich) – danke!”
Polizei: “Bitteschön, schöne Grüße an die Eltern.”
Junge: ” Ja! Danke!”
Im Polizeibericht steht unter anderem: [..] der Kleine habe das Zeug zum Chef. Den diesen Menschen vielfach nachgesagte Ungeduld und Pingeligkeit habe er schon…
Unter Drogen vor der Polizei auf die Autobahn gesprungen
Eigentlich hätten es ruhige Dreharbeiten werden sollen. Dreharbeiten um die Aufgaben der Britischen Polizei zu dokumentieren.
Dann geschah das unfassbare. Eine Frau riß sich von dem Polizisten los und sprang über die Leitplanke. Sekunden später wurde sie von einem LKW erfaßt und meterweit weggeschleudert.
Ihre Schwester war nicht nur besorgt, sondern machte nur Minuten später das selbe und sprang ebenso über die Leitplanke. Auch Sie wurde von einem Auto erfaßt und musste ärtzlich versorgt werden.
Als die Polizisten Sie über die Leitplanke auf den sicheren Pannenstreifen schleppen wollten, schrie sie, trat den Polizisten ins Gesicht und wehrte sich mit aller Kraft. Der Drogenkonsum verstärkte diese Kraft nur noch und die Polizisten mussten sich sehr bemühen die Dame festzuhalten.
Aber seht einfach selbst. RTL Punkt12 Bericht vom 1. Oktober 2008:
Update, 2. Oktober 2008:
Wie eben gefunden, hat eine der Schwedinnen ein paar Tage nach diesem Vorfall einen 54jährigen Mann mit einem Messer erstochen. Auf der schwedischen Seite expressen.se kann man diese Geschichte auch nachlesen.
Einbrecher verheddert sich hilflos mit Schnürsenkel
Der 32-Jährige hatte im englischen Dartford ein Fenster eingeschlagen und war mit seinem Schnürsenkel so unglücklich im Fensterrahmen hängen geblieben, dass er sich nicht mehr befreien konnte, wie der “Daily Telegraph” am Samstag berichtete. Der Wohnungsbesitzer entdeckte den Mann, als er von der Arbeit kam.
Dutzende von Schaulustigen hätten bereits vor dem Haus gestanden und den Einbrecher verhöhnt oder mit ihren Handys fotografiert, berichtete er dem Blatt. “Je mehr er zappelte, umso mehr zog sich der Schnürsenkel fest.”
Die Polizei befreite schließlich den Dieb. Obwohl er mit einem Hammer erwischt wurde, bestritt er zunächst die Tat und erzählte der Polizei, er habe einen Einbruch verhindern wollen.