Posts mit Tag: ‘sterben’

Sunday, December 20th, 2009

Tödliches Saufgelage



hr-online.de – Der 40-Jährige war laut Polizei nach heftigem Alkoholgenuss mit seinem Nachbarn in Streit geraten. Sein Kontrahent, ein 52-jähriger Mann, stach ihm mit einem Messer in den Bauch. Anschließend vertrugen sich die Männer wieder und tranken weiter.

Der 40-Jährige verblutete später in seiner Wohnung. Seine Mutter entdeckte seine Leiche am Donnerstag. Nach den Ergebnissen der Obduktion hatte der Stich die Leber verletzt.

Das Messer fand sich in der Wohnung des Toten. Der Nachbar habe inzwischen gestanden, bei dem Streit zugestochen zu haben, berichtete die Polizei am Freitag. “Nach Angaben des Tatverdächtigen hinderte das aber beide nicht, danach noch gemeinsam weiter zu trinken”, heißt es im Polizeibericht. Der Nachbar ging schließlich in der Nacht zum Donnerstag nach Hause, der Verletzte blieb in der Wohnung, in der er allein lebte. Die Staatsanwaltschaft hat Haftbefehl gegen den Nachbarn beantragt.

Friday, June 12th, 2009

Tödlicher Unfall nach verpasstem Todesflug



Nachdem ein Südtiroler Ehepaar den Air-France-Todesflug knapp verpasst hatte, ist es auf der Heimfahrt vom Flughafen auf der Inntalautobahn verunglückt. Wie heute.at berichtet, starb die Frau, der Mann schwebt in Lebensgefahr.

Das Paar aus Meran wollte die Heimreise aus dem Urlaub in Brasilien antreten, sie verpassten den Flug aber um wenige Minuten. Im Nachhinein stellte sich das als Glücksfall heraus, denn der Flug 447 der Air France stürzte ab, und 228 Menschen kamen um. Das Ehepaar aus Südtirol nahm einen späteren Flug und landete in München.

Die weitere Heimreise bestritten sie mit ihrem eigenen Auto. Auf der Inntalautobahn bei Terfens kam es zur Tragödie. Der Wagen der Südtiroler kam von der Straße ab und überschlug sich mehrmals. Die 64-jährige Frau erlag fünf Tage nach dem Unfall auf der Innsbrucker Klinik ihren schweren Verletzungen. Ihr 66-jähriger Mann wurde schwer verletzt und befindet sich derzeit in der Universitätsklinik Innsbruck.

Final Destination

Auslöser des tödlichen Unfalls dürfte Sekundenschlaf gewesen sein. Es wird angenommen, dass der 66-Jährige am Steuer des Wagens kurz einschlief.

Thursday, May 14th, 2009

Der Tod kommt aus dem All



GMX– Nach den Plänen des Antragstellers würde der Killerchip den Menschen unter die Haut implantiert werden. Über einen Satelliten wäre es somit möglich, den Träger des Chips zu orten.

Eine Spezialversion der Erfindung beinhaltet zudem eine “Strafkammer”. Gefüllt mit Gift könnte diese per Fernsteuerung geöffnet werden. “Wenn wir diese Person aus Sicherheitsgründen eliminieren wollen, dann wird dieses Mittel in seinen Körper durch Fernsteuerung über die Satelliten freigesetzt”, wird der Wortlaut des Antrags in einer dpa-Meldung zitiert.

Durch den Chip wäre es also möglich, einen Menschen per Knopfdruck via Satellit zu töten. Eine Genehmigung des Antrags ist nicht in Aussicht. Patente auf Erfindungen, die gegen die guten Sitten oder die öffentliche Ordnung verstoßen, werde nach Auskunft des Deutschen Patent- und Markenamtes nicht erteilt.

Die Idee, Menschen durch elektronische Hilfsmittel zu überwachen – allerdings natürlich ohne diese mit einer Tötungsvorrichtung zu versehen – ist nicht neu. In Hessen werden beispielsweise seit dem Jahr 2000 elektronische Fußfesseln im Strafvollzug eingesetzt. Personen, die eine Freiheitsstrafe zur Bewährung erhalten, können damit besser kontrolliert werden, da ihr Aufenthaltsort durch die Fessel jederzeit festgestellt werden kann.

todausdemall

Elektronische Fußfesseln können aus dem gleichen Grund auch bei Personen angewendet werden, bei denen eine Untersuchungshaft notwendig ist. Die Kosten der elektronischen Überwachung seien geringer als die Unterbringung im geschlossenen Strafvollzug, schreibt das hessische Justizministerium auf seiner Homepage. Mit der menschenverachtenden Idee des saudi-arabischen Erfinders hat dieses Projekt allerdings nichts gemein.

Sunday, December 7th, 2008

Mann stirbt, weil er sich zuviel in der Nase gebohrt hat



Der 63-jährige Ian Bothwell ist gestorben, weil er zuviel in der Nase gebohrt hat. Durch das viele Gebohre fing die Nase an zu bluten und der Mann verblutete.

Der Verstorbene litt unter Demenz, ausgelöst durch Alkoholismus, und war sich laut dem Leichenbestatter wohl nicht bewusst, welche Folgen das Bohren in der Nase haben kann.

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Originalbericht