Posts mit Tag: ‘tod’

Sunday, December 20th, 2009

Tödliches Saufgelage



hr-online.de – Der 40-Jährige war laut Polizei nach heftigem Alkoholgenuss mit seinem Nachbarn in Streit geraten. Sein Kontrahent, ein 52-jähriger Mann, stach ihm mit einem Messer in den Bauch. Anschließend vertrugen sich die Männer wieder und tranken weiter.

Der 40-Jährige verblutete später in seiner Wohnung. Seine Mutter entdeckte seine Leiche am Donnerstag. Nach den Ergebnissen der Obduktion hatte der Stich die Leber verletzt.

Das Messer fand sich in der Wohnung des Toten. Der Nachbar habe inzwischen gestanden, bei dem Streit zugestochen zu haben, berichtete die Polizei am Freitag. “Nach Angaben des Tatverdächtigen hinderte das aber beide nicht, danach noch gemeinsam weiter zu trinken”, heißt es im Polizeibericht. Der Nachbar ging schließlich in der Nacht zum Donnerstag nach Hause, der Verletzte blieb in der Wohnung, in der er allein lebte. Die Staatsanwaltschaft hat Haftbefehl gegen den Nachbarn beantragt.

Wednesday, September 9th, 2009

Wiener von Steinmarterl erschlagen!



heute.de – In seinem Wohnhaus an der Naaffgasse in Währing war der Aufzug stecken geblieben, Günther L. (40) war gefangen. Der gläubige Katholik betete für seine Rettung ? und wurde erhört: Die Feuerwehr rückte an, befreite den Wiener aus seiner misslichen Lage. In tiefer Demut ging er noch am selben Tag zur Weinhaus-Kirche an der Gentzgasse 142, um zu beten.


Marterl

Voller Dankbarkeit umarmte Günther L. eines der schweren, massiven Steinmarterl hinter der Kirche. Dann geschah das Unglück: Der mehrere Hundert Kilo schwere Bildstock kippte um, begrub den Währinger unter sich. ?Der Mann erlitt Brüche und innere Blutungen. Er wurde regelrecht zerquetscht?, schildert ein Beamter den furchtbaren Unfall. Ein Passant entdeckte das Opfer und schlug Alarm. Doch es war bereits zu spät: Günther L. konnte nicht mehr gerettet werden.

Nicht nur die Wege des Herren, sondern auch die Erklärungen der Polizei sind allerdings manchmal unergründlich: Für sie läuft dieses tragische Unglück in den Akten nämlich unter ?Selbstmord??

Saturday, August 29th, 2009

Michael Jackson lebt oder wie RTL die Leute verarscht



Am 25. August 2009 verbreitet sich im Netz ein Video, in dem Michael Jackson aus einem Leichenwagen steigt. Das Video ging um die ganze Welt, zahlreiche Blogs und Nachrichten-Websites wie Bild.de oder auch der Daily Telegraph berichteten darüber.



24 Stunden nachdem es in Netz gestellt wurde, zählte es 140.000 Klicks. Jetzt kam heraus: Das Video ist ein Fake, produziert von dem Deutschen Privatsender RTL. Zwei Tage später (also vorgestern) um 18 Uhr hat der Sender RTL im Rahmen von ?Explosiv? den Beitrag ?Wie leichtgläubig sind Verschwörungstheoretiker?? gezeigt um die Sache aufzuklären.



Friday, June 12th, 2009

Tödlicher Unfall nach verpasstem Todesflug



Nachdem ein Südtiroler Ehepaar den Air-France-Todesflug knapp verpasst hatte, ist es auf der Heimfahrt vom Flughafen auf der Inntalautobahn verunglückt. Wie heute.at berichtet, starb die Frau, der Mann schwebt in Lebensgefahr.

Das Paar aus Meran wollte die Heimreise aus dem Urlaub in Brasilien antreten, sie verpassten den Flug aber um wenige Minuten. Im Nachhinein stellte sich das als Glücksfall heraus, denn der Flug 447 der Air France stürzte ab, und 228 Menschen kamen um. Das Ehepaar aus Südtirol nahm einen späteren Flug und landete in München.

Die weitere Heimreise bestritten sie mit ihrem eigenen Auto. Auf der Inntalautobahn bei Terfens kam es zur Tragödie. Der Wagen der Südtiroler kam von der Straße ab und überschlug sich mehrmals. Die 64-jährige Frau erlag fünf Tage nach dem Unfall auf der Innsbrucker Klinik ihren schweren Verletzungen. Ihr 66-jähriger Mann wurde schwer verletzt und befindet sich derzeit in der Universitätsklinik Innsbruck.

Final Destination

Auslöser des tödlichen Unfalls dürfte Sekundenschlaf gewesen sein. Es wird angenommen, dass der 66-Jährige am Steuer des Wagens kurz einschlief.

Thursday, May 14th, 2009

Der Tod kommt aus dem All



GMX– Nach den Plänen des Antragstellers würde der Killerchip den Menschen unter die Haut implantiert werden. Über einen Satelliten wäre es somit möglich, den Träger des Chips zu orten.

Eine Spezialversion der Erfindung beinhaltet zudem eine “Strafkammer”. Gefüllt mit Gift könnte diese per Fernsteuerung geöffnet werden. “Wenn wir diese Person aus Sicherheitsgründen eliminieren wollen, dann wird dieses Mittel in seinen Körper durch Fernsteuerung über die Satelliten freigesetzt”, wird der Wortlaut des Antrags in einer dpa-Meldung zitiert.

Durch den Chip wäre es also möglich, einen Menschen per Knopfdruck via Satellit zu töten. Eine Genehmigung des Antrags ist nicht in Aussicht. Patente auf Erfindungen, die gegen die guten Sitten oder die öffentliche Ordnung verstoßen, werde nach Auskunft des Deutschen Patent- und Markenamtes nicht erteilt.

Die Idee, Menschen durch elektronische Hilfsmittel zu überwachen – allerdings natürlich ohne diese mit einer Tötungsvorrichtung zu versehen – ist nicht neu. In Hessen werden beispielsweise seit dem Jahr 2000 elektronische Fußfesseln im Strafvollzug eingesetzt. Personen, die eine Freiheitsstrafe zur Bewährung erhalten, können damit besser kontrolliert werden, da ihr Aufenthaltsort durch die Fessel jederzeit festgestellt werden kann.

todausdemall

Elektronische Fußfesseln können aus dem gleichen Grund auch bei Personen angewendet werden, bei denen eine Untersuchungshaft notwendig ist. Die Kosten der elektronischen Überwachung seien geringer als die Unterbringung im geschlossenen Strafvollzug, schreibt das hessische Justizministerium auf seiner Homepage. Mit der menschenverachtenden Idee des saudi-arabischen Erfinders hat dieses Projekt allerdings nichts gemein.

Friday, December 5th, 2008

Tod im Beate-Uhse-Shop



express.de – Tragischer Todesfall im Beate-Uhse-Shop am Bischofsplatz. Kunde Dieter F. (54) starb in einer Pornofilm-Kabine ? pralle Brüste und heiße Schenkel waren offenbar zuviel für sein Herz!

Die Lust-Kabine: Fernseher, Stuhl. Wie zu Hause, nur die Poster an den Wänden sind etwas anders. Rund 400 Filme stehen zur Auswahl. Auch Dieter F. suchte sich hier hinter verschlossener Tür seinen Favoriten.

Dann, gegen 14.30 Uhr: Der Porno hätte längst zu Ende sein müssen, doch F.s Kabinentür blieb zu. Nichts rührte sich.

Das machte eine Uhse-Mitarbeiterin stutzig. Sie klopfte, fragte, ob alles okay sei. Als keine Antwort kam, schloss sie die Kabine von außen auf ? und bekam einen Schock. Dieter F. saß noch immer auf dem Stuhl ? tot!

Sofort rief die Frau Notarzt und Rettungswagen. Doch für den Porno-Fan kam bereits jede Hilfe zu spät. Da der Arzt ?ungeklärte Todesursache? attestierte, wurde die Kripo eingeschaltet. ?Bisherige Ermittlungen ergaben jedoch keine Hinweise auf ein Fremdverschulden?, so Polizeisprecher Christian Gräßler.

Dieter F.s Leichnam kam in die Rechtsmedizin. Dort wird endgültig geklärt, woran der 54-Jährige starb. Vermutlich war es ein Herzinfarkt.