heise.de – Vermutlich chinesische Hacker sind einem Bericht der Financial Times zufolge in das Netzwerk des Weißen Hauses eingedrungen. Dabei sollen sie zwar hauptsächlich nur Zugriff auf “unklassifizierte” PCs gehabt haben, für kurze Zeit sollen sie jedoch die Sicherheitsbarrieren zu den besser gesicherten Rechnern überwunden haben. Dabei sollen sie E-Mails von Regierungsvertretern ausgespäht haben. Die Angriffe seien von der 2007 gegründeten National Cyber Investigative Joint Task Force entdeckt worden.
Daneben berichtet Newsweek, dass unbekannte Hacker während des Wahlkampfs die Computersysteme der Teams von Barack Obama und John McCain ausspioniert hatten. Aufgefallen war der Angriff den Mitarbeitern von Obama, die zunächst glaubten, einen Virus auf dem System entdeckt zu haben. Der hinzugezogene Secret Service und das FBI fanden allerdings heraus, dass es sich um einen gezielten Angriff handelte, bei dem größere Datenmengen über die Wahlkampagnen von den Hackern herunterkopiert wurden.
Auch McCain wurde auf diese Weise ausspioniert. Vermutlich wollten die Hacker herausfinden, welche genauen Ziele der jeweilige Kandidat verfolgt. Die Spuren der Angriffe sollen nach China reichen, allerdings soll es keine konkreten Hinweise geben, dass die chinesische Regierung in die Aktion involviert ist.
Damit die Einwohner des 600-Einwohner-Dorfes Waldstetten (Neckar-Odenwald-Kreis) früher und kostengünstiger in den Genuss des schnellen Internetzugangs kommen, greifen sie selbst zu Pickel, Schaufel und Radlader. In ehrenamtlicher Arbeit gräbt die Dorfgemeinschaft gemeinsam mit einem örtlichen Bauunternehmer einen Graben von 2,2 Kilometer Länge und verlegt darin Leerrohre, in die eine Spezialfirma später das Glasfaserkabel einschießen wird.
“Uns lag ein Kostenvoranschlag der Deutschen Telekom vor”, erläutert Ortsvorsteher Helmut Hartmann. “Danach hätten wir 200 000 Euro für den Anschluss unseres Dorfes an die nächstgelegene Glasfaserleitung bezahlen müssen.” Die Gemeinde Höpfingen, zu der der Ort gehört, war nicht bereit, diese Kosten zu übernehmen, den Bürgern wiederum war das zu teuer. Und so vereinbarten die Waldstettener mit der Deutschen Telekom, die Grabarbeiten selbst zu übernehmen und damit 90 000 Euro an Kosten zu vermeiden.
Rund 50 Einwohner im Alter von 12 bis 78 Jahren haben sich bisher an den Arbeiten beteiligt. “Man kann die Bevölkerung gut motivieren, wenn man ein Ziel vor Augen hat”, sagt Hartmann. Jetzt sind die Bürger guter Dinge, dass sie zu Beginn des nächsten Jahres den DSL-Anschluss sogar ohne zusätzliche Kosten erhalten werden. Denn wenn mindestens 115 Haushalte einen DSL-Vertrag mit zwei Jahren Laufzeit bei der Deutschen Telekom abschließen, übernimmt das Unternehmen die Restkosten in Höhe von 110 000 Euro. Über 90 Verträge hat der Ortsvorsteher schon beisammen.
WinFuture.de – Carol Sinclair, eine Schauspielerin und Stückeschreiberin aus Kanada, muss sich wegen der Geiselnahme eines Support-Technikers vor Gericht verantworten. Der Vorfall nahm seinen Lauf, als ihre Internet-Verbindung nicht mehr funktionierte.
Mehrere Tage verbrachte sie nach eigenen Angaben vergeblich damit, den Anschluss mit Unterstützung der Kunden-Hotline ihres Providers Aliant wieder in Betrieb zu nehmen. “Ich war immer freundlich, als ich die ersten 20 Mal mit ihnen telefonierte”, sagte sie.
Jeder Kundendienstmitarbeiter sei mit ihr aber stets die gleiche nutzlose Routine durchgegangen – ob das Modem denn angeschlossen sei und die richtigen Lichter blinken. “Am Ende sagte jeder, dass es jetzt funktionieren sollte. Das Problem könne also nur am meinem Computer liegen”, so Sinclair.
Letztlich habe man ihr angeboten einen Techniker vorbeizuschicken. Der 21-jährige David Scott kam auch am folgenden Tag. Wie Sinclair ausführte, habe er ihr aber auch nicht weiterhelfen können. Sie habe ihn daraufhin gebeten, auf einen seiner Kollegen zu warten.
Die Polizei stellte diese Situation allerdings anders dar. “Sie machte dem Techniker in einer Schimpftirade klar, das er sie nicht zu verlassen habe, bis der Internetzugang wieder funktioniert und erklärte ihn zur Geisel”, so Wachtmeister Jeff Carr. “Sie deutete an, dass sie eine Waffe habe, auch wenn er diese nicht sah.”
Scott erklärte ihr daraufhin, dass er das Problem beheben könne, dafür aber eine CD aus seinem Auto benötige. Als er an seinem Wagen ankam, stieg er schnell ein und flüchtete. Kurz darauf nahmen fünf Polizisten die Schauspielerin fest.
Diese streitet den Vorwurf der Geiselnahme allerdings ab. “Ich bin eine Pazifistin”, gab sie zu verstehen. Vor Gericht wird nun der genaue Hergang zu klären sein. Vorerst ist es ihr allerdings untersagt, mit Aliant-Beschäftigten in Kontakt zu treten.
Was für eine ungeheure Vergeudung von Schöpfungskraft! Täglich löschen unzählige Internet-Nutzer Milliarden Spam-Nachrichten. Das ist ein Vergehen an der Kreativität der Spam-Autoren. Die lässt sich nämlich anzapfen – wie diverse Netzkunstprojekte zeigen.
Ein Radiosender, der den ganzen Tag Spam-Nachrichten vorliest, wer würde sich so etwas freiwillig antun? Aber Spamradio tut genau das ? und es hört sich gar nicht schlecht an. Da pluckert und plinkert die Musik vom Monotonik-Netzlabel und eine ebenso so sonore wie betonungslose Roboterstimme berichtet ununterbrochen von Viagra und Rolex-Uhren, von Aktienkäufen und interessanten Geschäftsangeboten aus Nigeria. Das merkwürdige: Die Spam-Berieselung nervt nicht, sie ist unerhört beruhigend.
Vielleicht kann man das so erklären: Spamradio, das sind abgetötete Aufmerksamkeitserreger, der Impfstoff gegen die Internetpest. Die Betreiber des Netzsenders antworten auf ein “Warum?” so: “Jeder hasst Spam. Massenmails sind der Fluch des Internets. Aber Spam hält ganz schön viel auf sich selbst. Es dringt mit viel Selbstbewusstsein täglich in dein Postfach ein. Es gibt immer einen neuen Sales-Pitch, eine neue Möglichkeit, dein Leben zu verbessern. Du musst einfach nur weiterlesen ? Etwas, das so wichtig ist, sollte man nicht ignorieren. Etwas, das so wichtig ist, verdient eine eigene Radioshow.”
Bonus: Das ” Best of Spamradio” mit launigen Beschreibungen. Zum Beispiel “Wilma sucks a beast – Very explicit, yet full of romance” oder “Become a Priest – One of the best offers you’ll ever hear.” Auch spannend: “Hey Buddy – A great spam with the most fantastic of endings.”
Wer mehr über Spam und Kunst wissen will, ist auf der Seite von Spiegel.de richtig: Kunst aus Spam
Ein neues Firefox AddOn (Extension) hat CyberNet News Redakteur Ryan Wagner vorgestellt.
Es durchsucht bei einer Eingabe in die Adressleiste die History (das macht Firefox 3.0 eh von selbst) aber zusätzlich noch zeigt es eine Google Suchanfrage zu dem eingegebenen Wort (Wörtern).
Das Internet-Explorer-Team hat den Entwicklern des Firefox einen Kuchen geschenkt. Damit gratuliert Microsoft der Mozilla Foundation zum Erscheinen der Version 3.
Das Geschenk ist mit dem großen blauen “e” des Internet Explorers und einem Grußwort garniert. Schon 2006 gab es eine Torte von Microsoft, als Mozilla Firefox 2 veröffentlichte. Das “e” von damals soll sogar noch existieren ? in der Tiefkühltruhe
derStandard.at – Microsoft hat einen Kuchen für den Firefox.
Internet Explorer-Team schickt den Konkurrenten von Mozilla eine Glückwunschtorte zum Start des Firefox 2
Wie es scheint, dürfte der Gram unter den Mitarbeitern nicht so weit verbreitet sein, wie es die Sticheleien zwischen den beiden Fangemeinden vermuten lassen.
Glückwünsche
Ob ernst gemeinte Anerkennung dahinter steckt, oder nicht, wird wohl nie zu ermitteln sein. Auf jeden Fall weiß der Software-Riese sich zu benehmen und setzt ein Zeichen der Höflichkeit. In Zeiten in denen schon einmal etwas verstörende Kampfansagen herausrutschen wie “I will kill Google”, ist die Geste jedenfalls nichts Selbstverständliches.
Neue Browser neues Spiel
Sowohl Mozilla, als auch Microsoft hatten in den vergangenen Tagen neue Versionen ihrer Browser herausgebracht. Der Ton scheint sich geändert zu haben, zumindest vermag der Redmonder Gigant der rasch wachsenden Popularität des Firefox nun auch offiziell Anerkennung zu zollen. (red)
Ein Gericht in Rumänien hat die Klage eines Mannes gegen Gott wegen “Betrugs, Vertrauensbruchs und Korruption” abgewiesen. Die Staatsanwaltschaft in der westrumänischen Stadt Timisoara begründete ihre Entscheidung damit, dass Gott “keine juristische Person” sei und “keine Adresse” habe, wie die Zeitung “Evenimentul Zilei” am Mittwoch berichtete.
“Vetreten durch die Kriche”. Der 40-jährige Mircea Pavel, der wegen Mordes eine 20-jährige Haftstrafe absitzt, hatte gegen “den Genannten Gott, wohnhaft im Himmel und in Rumänien vertreten durch die orthodoxe Kirche” geklagt.
Vertrag nicht erfüllt. “Während meiner Taufe bin ich einen Vertrag mit dem Beschuldigten eingegangen, der mich vor dem Bösen bewahren sollte”, erklärte Pavel in seiner Klageschrift. Doch bisher habe Gott den Vertrag nicht eingehalten, obwohl er im Gegenzug von ihm “verschiedene Güter und zahlreiche Gebete” bekommen habe.
Die Verschwoerung, die in den spaeten 70ern im Xerox PARC begann, ist an die Oeffentlichkeit gekommen…
?MOUSE?, wie das ? (M)ilitary (O)perative (U)HF (S)tandard (E)quipment for Personal Computers ? kurz genannt wird, wurde ueber geschickt lancierte Berichte der breiten Oeffentlichkeit als DAS benutzerfreundliche Bediengeraet fuer eine grafische Oberflaeche schmackhaft gemacht.
Die NSA hatte seinerzeit Ueberlegungen angestellt, Computer mit manipulierten Netzteilen auszustatten, die somit den Datenverkehr der internen Busse ueber die Stromleitung ins oeffentliche Netz abstrahlen; da sich aber bei Zwischenschaltung einer unterbrechungs- freien Stromversorgung kein vernuenftiges Nutzsignal zur Auswertung gewinnen liess, musste ein anderer Weg beschritten werden.
Der Kerngedanke war, Informationen aus dem abgeschirmten Blechgehaeuse des Rechners nach aussen zu senden; man brauchte eine Antenne – und um den harmlosen Computerbenutzer dazu zu bringen, ein Kabel von 1-2m Laenge an seinen Rechner anzubringen, musste ein Zubehoerteil mit “Alibi”-Funktion entworfen werden: die “MOUSE”. Die Kampagne wurde ein durchschlagender Erfolg; einerseits durch die enorme Steigerung der Computer-Akzeptanz in der Weltbevoelkerung – also sozusagen die “Durchsetzung der MOUSE auf kognitiver Ebene”. Andererseits durch viele begleitende, unterschwellige Methoden der Beeinflussung (bekanntester Fall ist “die Sendung mit der MOUSE”, mit deren Hilfe bereits im Unterbewusstsein von Kindern eine kritische Betrachtung des “Peripheriegeraetes” von vornherein verhindert wird) der Oeffentlichkeit. Diese Massnahmen sind in Geheimdienstkreisen als “Blue Ops (Operations)” bekannt – in Anlehnung an einen ehemals marktfuehrenden Konzern.
Kein MOUSE-Benutzer macht sich Gedanken, dass dieses EINGABEGERAET an einer bidirektionalen Schnittstelle angeschlossen wird, ueber die Signale AN diese Tarn-Peripherie geschickt werden. Der Rechner sendet nun mit relativ langsamer Geschwindigkeit unter anderem alle Tastatureingaben kodiert (als eine Art Morse-Alphabet vorstellbar) an die MOUSE; das Kabel dient hierbei als Sendeantenne, ueber die diese Informationen abgestrahlt werden.
Im Laufe des technologischen Fortschrittes wurden die abzuhoerenden Informationen jedoch immer mehr; je schneller der Rechner arbeitete, desto mehr wichtige Informationen gingen verloren. Eine bei MICROSOFT eingeschleuste Projektgruppe unternahm daraufhin die bis heute sehr effektive Massnahme, die Rechengeschwindigkeit durch ein manipuliertes Betriebssystem (WINDOWS) solange kuenstlich zu verlangsamen, bis der Verbraucher die Verbreitung von drahtlosen LANs akzeptiert (die problemloser anzuzapfen sind). Konkurrenzprodukte (OS/2) wurden durch manipulierte Kritiken kuenstlich vom Markt verdraengt – oder zumindest sehr beschraenkt.
Es ist ein schreckliches Video im Umlauf, wo die RIAA zeigt, zu was sie fähig ist.
Ich kann nur allen raten, ladet nichts mehr aus dem Internet, was ihr nicht legal gekauft habt.
Ein Hinweis in eigener Sache: Dieses Video ist natürlich NICHT von der RIAA. Es ist einfach nur eine Verarschung auf das momentane Vorhaben der RIAA.