Zwei Männer machten in einem historischen Flugzeug einen Rundflug. Der Pilot wollte seinem Fluggast wohl etwas Spektakuläres bieten.
Bei einem Tiefflug streifte das Flugzeug mit einem Flügel eine Kuh. Die Maschine musste sofort notlanden.
Ob das Tier überlebt hat, ist nicht überliefert.
Ein zweieinhalb Meter großer Lego-Mann sorgt in der südenglischen Stadt Brighton für Rätselraten. Bereits am Mittwoch soll diese Figur laut Medienberichten angeschwemmt worden sein.
Über den Hintergründ herrscht in der Stadtverwaltung Rätselraten. Dass die Figur von einem Schiff gefallen sei, wie von manchen spekuliert wird, oder gar aus Dänemark, der Heimat von Lego, angeschwemmt wurde, scheint unwahrscheinlich.
“Das ist sehr seltsam. Der Himmel weiß, wie der hergekommen ist”, zitierte die “Daily Mail” einen Anrainer in Brighton. Manche sagen, er sei aus Holland gekommen, weil er einige niederländische Inschriften aufweise.
In England ist der obere Teil der Figur grün. Nicht ausgeschlossen ist, dass eine Künstlergruppe die Lego-Männer quasi als Installation ins Meer wirft und damit den Aspekt des Treibgutes fingiert. Möglicherweise ist das Ganze aber auch ein guter PR-Gag. Man wird sehen, ob in den kommenden Tagen neue Informationen “auftauchen”.
Ein skurriles Verbrechen hält Jamaika in Atem: Quasi über Nacht ist in dem karibischen Inselstaat ein kompletter Strand gestohlen worden.
Von einer Immobilie an der Nordküste Jamaikas, auf der ein riesiger neuer Hotelkomplex entstehen soll, wurden unbemerkt 500 Lastwagenladungen Sand abtransportiert.
Wer die Diebe sind, welche Motive sie hatten und wie sie Hunderte Tonnen Sand von dem Gelände wegschaffen konnten, ist bisher ungeklärt.
Die Polizei ermittelt hauptsächlich in der Tourismusbranche und vermutet, dass sich etablierte Hotelbetreiber mit dem Coup neue Konkurrenz vom Leib halten wollten. Allerdings können die Ermittler seit Juli keine Festnahmen vorweisen – geschweige denn Indizien, Beweise oder irgendeine konkrete Spur, die diese Theorie untermauern würde.
Der Strand von Coral Springs bei Trelawny im Norden der Insel hätte die Hauptattraktion der neuen Hotelanlage sein sollen.
Die Bauherren des mit 108 Millionen US-Dollar budgetierten Coral-Springs-Komplexes legten ihr Projekt sofort auf Eis. Ohne den 400 Meter langen, weißen Sandstrand habe die Hotelanlage keinen Sinn, argumentieren sie.
Der Diebstahl ereignete sich bereits im Juli, zieht aber immer weitere Kreise. Jetzt hat der Fall auch eine politische Komponente: Premierminister Bruce Golding hat die Angelegenheit zur Chefsache erklärt. Die größte Oppositionspartei des Landes, die People’s National Party, ortet Vertuschung und Korruption.
Mark Shields, Jamaikas oberster Kriminalbeamter, verteidigte sich gegenüber der BBC: “Es handelt sich um sehr komplexe Ermittlungen, weil es so viele Aspekte gibt. Es gibt die Abnehmer des gestohlenen Sandes, die Lkws, die Organisatoren, und es gibt natürlich auch den Verdacht, dass jemand in der Polizei mit den Transporteuren in Verbindung stand.”
Hightech-Methoden sollen die Ermittlungen jetzt endlich vorantreiben: Mittels forensischer Tests an Stränden an der gesamten Küste soll nach Spuren des entwendeten Sandes gesucht werden. Unter anderem können chemische Analysen und die Größe einzelner Sandkörner Aufschluss über ihre Herkunft geben.
Illegaler Sandabbau ist ein verbreitetes Problem. Traditionell errichten viele Jamaikaner ihre Unterkünfte selbst und benötigen dafür billiges Baumaterial. Doch der 500-Lastwagenladungen-Coup hat bisher nie da gewesene Dimensionen. Alles deutet auf eine generalstabsmäßige Planung und einflussreiche Hintermänner hin.
Die Immobilienfirma Felicitas Limited kann jetzt nur auf eine Aufklärung des Falls hoffen – oder auf eine kräftige Finanzspritze, um den gestohlenen Strand künstlich neu anzulegen. Auf natürliche Weise werde es bis zu hundert Jahre dauern, bis sich der Strand zurückgebildet habe, zitierte die Zeitung “Jamaica Gleaner” einen Geologen.
Durch den Sanddiebstahl seien außerdem Nistplätze verschiedener an der jamaikanischen Nordküste angesiedelter Tierarten zerstört worden. Die genauen Auswirkungen auf Flora und Fauna soll eine Studie klären.
freenet.de – Unter den Taxifahrern in der Hauptstadt des pazifischen Inselstaates der Solomonen geht die Angst um: Immer mehr Fahrer berichten von Fällen, in welchen sie des Nachts Geisterpassagiere befördert haben wollen, die zwar eingestiegen, dann aber spurlos aus den fahrenden und geschlossenen Fahrzeugen verschwunden sein sollen.
Die “Solomon Times” machte jetzt einen Blindversuch und interviewte wahllos ausgesuchte Taxifahrer in Honiara: Das Ergebnis scheint sich in immer weiter verbreitenden lokalen Legenden anhand zahlreicher Erlebnisberichte offenbar zu bestätigen.
Nach übereinstimmenden Berichten der betroffenen Fahrer, soll sich nach dem Erlebnis bei den Zeugen meist auch ein Unwohlsein einstellen, welches nur durch einen Gang in die Kirche behoben werden könne; so eine weiteres übereinstimmendes Merkmal vieler Berichte.
Auch komme es immer wieder zu Anzeigen verpasster Anrufe, die letztendlich zu Kollegen zurückgeführt werden könnten, von welchen sicher sei, dass diese derartige Anrufe zu den entsprechenden Zeiten gar nicht getätigt haben können.
Diese und andere spukhafte Ereignisse, so die Betroffenen Fahrer und Kollegen, würden sich in letzter Zeit derart häufen, dass viele Fahrer versuchen es zu vermeiden, Nachts Fahrten anzunehmen oder überhaupt unterwegs zu sein.
2 Arbeitslose Indonesier hatten nach Arbeit gesucht. Ortsvorsteher Sawiyono von Bojonegoro hatte für die beiden ein Angebot per SMS bekommen. Für diesen Job müssten Sie sich aber im Gesicht Tätowieren lassen.
Als die beiden sich das Gesicht tätowieren haben lassen, erklärte ein Kollege von Sawiyono, dass es so ein Jobangebot gar nicht gab.
Der Ortsvorsteher entschuldigte sich bei den Indonesiern und will alles tun damit die Tattoos bald wieder unten sind. Noch am Montag wurden sie ins Krankenhaus eingeliefert.
Im Juni wurde sie in Kalifornien gestohlen, jetzt ist Kurt Cobains Asche in Deutschland aufgetaucht. Eine australische Künstlerin will sie in einer Erlösungszeremonie als Joint rauchen.
Wie die australische Künstlerin Natascha Stellmach an die Asche kam, ist nicht bekannt. Was sie damit tun will schon: vermengt mit etwas Haschisch, sollen Cobains sterbliche Überreste zum Joint gedreht und verraucht werden. Natürlich geschieht dies alles unter dem Banner der Kunst. So ist der ominöse Joint zurzeit in der Berliner Galerie ?Wagner + Partner? ausgestellt. Aber nicht mehr lange. Stellmach möchte den Joint nämlich gemeinsam mit acht auserwählten Personen in einer ?Erlösungszeremonie? für Cobain rauchen. Dieses Ritual soll irgendwann nach dem 11. Oktober an einem geheimen Ort stattfinden. Wer ebenfalls einen Zug von Kurt Cobains Überresten möchte, der kann sich bis dahin bei der Galerie bewerben.
Kim Peterson, Mitarbeiterin bei Anytime Fitness in Kansas City, traute am Morgen des 13. September ihren Augen nicht: Die Überwachungskameras im Fitnesscenter, die für gewöhnlich von Bewegungen aktiviert wird, hatte sich im Laufe der Nacht eingeschaltet ? nur war niemand auf den Bildern zu sehen. Bei näherem Hinsehen ist auf dem Überwachungsband jedoch eine Lichtwolke zu erkennen, die von einem Fitnessgerät zum nächsten wandert.
Hatte das Licht die Kamera aktiviert? Das sei noch nie passiert und eigentlich auch nicht möglich, meint Kim Peterson. Und woher kam das Licht? Die Kameras vor dem Fitnesscenter zeigen niemanden, der in das Fitnesscenter geleuchtet haben könnte.
Auch die Sicherheitsfirma, die das Überwachungssystem betreut, hat noch nie etwas vergleichbares gesehen: ?Wir haben keine Ahnung warum das Licht die Kameras aktiviert hat, auf jeden Fall ist das für uns sehr interessant. Können wir eine Kopie des Videos haben??, fragte die Firma beim Fitnesscenter an.
Laut Peterson gefällt den Kunden des Fitnesscenters die Idee eines fitnessverückten Geistes ? schließlich steht auch Halloween bald vor der Tür.
Peterson weiß selbst nicht, was sie von dem Video halten soll: ?Ich bin eine sehr offene Person und gewillt, jede mögliche Erklärung in Betracht zu ziehen. Das ist auf jeden Fall nichts, was mir Angst macht.?
Im Internet hab ich eine gute Erklärung gefunden wie das passieren kann:
1. Bedingungen:
Kamera, Weitwinkelobjektiv, Gehäuse gegen Modifikation (Bild durch eine Scheibe). Bewegungsanalyse erfolgt von einer Software. Die Position der Kamera ist so gewählt, dass sie durch Lichtquellen nicht gestört wird. Es kann sein, dass Lichtquellen hinter ihr positioniert sind.
2. Was ist zu sehen?
Man sieht einen unscharfen, hellen Fleck, der eindeutig durch Überlagerung des Hintergrundes hervortritt und nicht in Interaktion mit den Objekten steht. Bewegungsmuster ist das eines Insektes.
3. Schlussfolgerung:
Ein Insekt, welches sich unterhalb der Naheinstellgrenze der Kamera, im Blickfeld bewegt. Es wird offenbar etwas angestrahlt und erscheint daher ungewöhnlich hell.
Ein paar Härchen weg, da die Falten aufgespritzt und dort ein paar Pfunde weggesogen. Längst nichts Aussergewöhnliches mehr, alles mittlerweile Standard. Doch nun könnte ein neuer Trend über den grossen Teich schwappen, der sich bisher kaum beachteten Körperpartien widmet.
Anal Bleaching ist das Zauberwort. Eine Behandlung, bei der dort die Haut aufgehellt wird, wo normalerweise ewiges Dunkel herrscht. Die Idee dazu stammt ursprünglich aus der Pornobranche. Damit die Rosette hübsch rosig aussieht, wenn die Kamera drauf zoomt, wird diese Körperpartie mit Bleichcreme aufgehellt ? also gebleacht.
20min.ch – ?Die Amerikaner verordnen für das Bleaching rezeptpflichtige Bleichungscremen, welche normalerweise für Hyperpigmentationen wie Sonnenflecken oder Melasma verwendet werden?, erklärt Dr. Daniel Fuchs, Dermatologe und Botoxspezialist, gegenüber 20minuten.ch.
Gefährlich sei das Ganze nicht, aber unangenehm: ?Bei Anwendungen im analen Bereich handelt es sich um einen Off-Label-Use, der theoretisch zu kosmetisch akzeptablen Resultaten führt, jedoch aufgrund der Analschleimhaut relativ rasch Juckreiz bewirken kann.?
Einige wenige kommen also nach dem Bleaching in den Genuss, eine zartrosa Rosette zu Gesicht zu bekommen ? die grosse Mehrheit kann dem oder der Analgebleachten aber nur beim Kratzen am Po zusehen. Fragt sich also: Gibt es überhaupt Leute, die sich eine solche Prozedur antun? ?Wir haben diesbezüglich absolut keine Anfragen und werden hoffentlich auch keine bekommen?, so Dr. Fuchs. ?Ich glaube auch nicht, dass sich eine solche Behandlung bei uns etablieren kann.?
Nichtsdestotrotz haben auch die Patienten von Dr. Fuchs oft seltsame Anfragen: ?Eine Patientin wollte, dass ich die Lippen aufspritze, damit man das Kinn nicht mehr sieht. Ich habe das natürlich abgelehnt.? Für ihn kommt ein Eingriff erst in Frage, wenn er zum Gesicht passt. ?Es muss ästhetisch stimmen, zum Typ passen?, so Fuchs. ?Das grosse Ziel ist es, den Status Quo zu erhalten. Schliesslich will man für das Alter, das man hat, gut aussehen. Natürlich lässt sich das Rad der Zeit nicht stoppen, aber wir können machen, dass es sich nicht so schnell dreht.?
Vorarlberg ist ja ein Bundesland der Sonderbarkeiten. Scheinbar färbt das nun auf die Tierwelt ab ;-)
In Bludenz sind zwei Adler im Flug zusammengestoßen, fielen auf ein Dach und hinterliesen dort ein Loch.
Damit man das auch glauben kann, hier ein Bild:
Die Tiere mit bis zu zwei Metern Flügel-spannweite dürften sich allem Anschein nach im Zuge eines Revierkampfes mit ihren Krallen verheddert haben und aus großer Höhe abgestürzt sein.
Mehr Bilder von diesem tragischen Ereignis gibt es hier.