Archive der Kategorie ‘Mystisch’

Thursday, August 28th, 2008

Finnischer Mülleimer sagt: Danke!



aerztezeitung.de – Sie werfen im Park eine leere Verpackung in einen Abfalleimer, und Christian Clerici sagt “Danke schön”. Oder Edi Finger jun. Jedenfalls eine Stimme, die Sie kennen. Auf ähnliche Weise erprobt man in Finnland ein neues Konzept zur Reinerhaltung der Städte, das, wenn es Erfolg zeigt, schon bald in andere Länder exportiert werden könnte.

“Es ist eine lustige Idee, Leute dazu anzuhalten, ihren Abfall nicht einfach fallen zu lassen”, sagt Elina Nummi, Sprecherin der Stadtverwaltung in Helsinki. Wie die britische Zeitung “Daily Mirror” berichtet, wird die finnische Hauptstadt zunächst vier Abfalleimer mit Bewegungsmelder und Rekorder aufstellen, die einmal pro Woche geleert werden.

Für den Probelauf hat Bürgermeister Jussi Pajunen seine Stimme verliehen. Seine Botschaft: “Es ist großartig, dass Sie sich um Ihre Stadt sorgen. Cool.”

Tuesday, August 26th, 2008

Katze ißt mit Gabel und sogar ?Stäbchen?



Unglaublich, aber vielleicht nicht ganz wahr. Eine Frau und Tiermutter in den Vereinigten Staaten, hat ihre Katze dressiert ganz normal zu essen. Nicht zu Essen wie eine Katze, sondern zu Essen wie ein Mensch. Sprich, mit Messer und Gabel und sogar Chinesische Stäbchen.

Ob das nun ein guter Fake ist, oder nicht muss jeder für sich selbst ausmachen. Ich glaube es nicht ganz. Denn wie soll eine Katze eine Gabel halten? Aber bitte, hier noch das Video.



Friday, August 22nd, 2008

US-Medien reißen sich um Katze mit vier Ohren



ORF Online – Eine Katze mit vier Ohren ist in den USA – und nicht nur dort – zur wahren Berühmtheit geworden. Seit ein Foto von Yoda im Internet auftauchte, reißen sich mehrere Fernsehanstalten darum, den ungewöhnlichen Stubentiger in einer ihrer Shows präsentieren zu können. Auch in verschiedenen Zeitungen ist das Bild schon erschienen.




Es zeigt eine graue Katze mit zwei größeren abgerundeten Ohren und zwei kleineren spitzen dahinter – das ideale Haustier für Batman, wie die britische “Daily Mail” schrieb.

Die Familie Rock aus einem Vorort von Chicago sah Yoda im Jahr 2006 in einer Bar, als sie erst acht Wochen alt war. Alle machten sich über das in einem Käfig zur Schau gestellte Tier mit dem fast schon teuflischen Aussehen lustig. Daraufhin beschlossen die Rocks, es mit nach Hause zu nehmen. Dort führten sie mit Yoda ein ruhiges Leben – bis ihr Sohn ein Bild der Katze ins Internet stellte. Nun steht das Telefon nicht mehr still.

Friday, August 22nd, 2008

Warten auf den IKEA Katalog



Nils wartet. Er wartet nicht einfach so. Er wartet auf etwas bestimmtes. Er wartet auf den neuen IKEA Katalog welcher im September erscheint.

Ob das ganze wirklich live ist, muss jeder für sich selbst überlegen.




Zumindest hier, gibt es Anzeichen, dass dem nicht ganz so ist.
Was mich auch wundert ist, dass die Anzeige links oben stark variiert. Als ich auf macadelic.de darüber gelesen hatte, stand da “1. Tag” – Bei mir im Browser direkt auf der Seite steht aber “2. Tag”.
Uhrzeit und Kalender im Hintergrund stimmen aber überein.

Soll sich halt jeder selber ein Bild davon machen!

[Update]
Ist doch live. Er sieht gerade den TV-Sender ARD und er sieht das gleiche was ich auch sehe. Natürlich mit ca 2 Sekunden Verzögerung durch die Übertragung.

Tuesday, October 24th, 2006

Was GSV alles sieht, was wir nicht sehen können




Irgendwann zwischen Champagner-Bad und Scheine Bügeln (Wertpapiere, Cash gibt es in der IT-Welt nicht) müssen die beiden Herren – vielleicht aus Langeweile – sich die Frage nach dem Nutzen dieses schwer schwangeren Geldbaums gestellt haben. Seit dem kaufen sie jeden Monat dort und da Firmen, bauen ein Solarkraftwerk, schreiben kostenlose Software für die User und engagieren sich für Entwicklungsländer. Doch für den einen oder anderen Lebewohl mit dem Hang für die Abgründe der Menschlichkeit ließen die “Erfasser” ein…


Hier gibt es nichts zu sehen. Bitte folgen Sie dem Verlauf der Diashow. Es gibt hier nichts zu sehen.


Kriminalität macht sich breit. Vor Schulen wird beschleunigt, statt abgebremst. US-Autohäuser sehen den Grund dafür allerdings nicht in einer generell übergreifenden aggressiven Grundhaltung gegenüber heransprießenden Ich-AGs, sondern im vermehrten Import ausländischer KFZ. Das “Old Europe System” sorge für Verwirrung. “First metric than matrix”, ätzte kürzlich eine Schlagzeile des Crunchtown Observer.


Einer US-Studie zufolge fürchten bereits 27,5 Prozent der Amerikaner ihr Gesicht zu verlieren. Derweil halten Marktforscher diese bestürzenden Zahlen für Haarspalterei, der Nachrichtensender F.O.X-News warnt gar vor der schlimmsten Paranoia-Welle, die sogar 55 Prozent der Bürger erreichen könnte. Der dem Präsidenten ansonsten sehr kritisch gegenüberstehende Sender befürwortet in diesem Fall das Anliegen der Regierung die Waffengesetze von Geuda Springs auf alle Ballungsräume mit mehr oder weniger als 666 Einwohnern auszuweiten.

Die “Förderung von vielleicht erwachsen werdenden Analphabeten” soll aufgrund der “Magnum-Subvention” gestrichen werden. Schließlich müsse man zusehen, dass “vor allem amerikanische Fabrikate” die Leben der Bürger schützen, betont die Vorsitzende der Charlton Heston-Stiftung für pathologische Feiglinge und Waffenlose.


Wie eine Augenzeugin aus dem Bundesstaat Wisconsin berichtet, fürchtet sie ein ähnliches Schicksal zu erleiden, wie es den kleinen Tony ereilte. Aus Rücksichtnahme vor dem 13 jährigen Schüler, der über Nacht zum “Kopflosen von Dickeyville” (im Süden des Landes) wurde, plant die Popgruppe Basement Jaxx ihren Hit “Where’s your head at” von bekannten Online-Portalen wie Youtube entfernen zu lassen. Zumindest soll ein Teil der “stark zurückgegangenen” Platteneinnahmen Wohlfahrtsprogrammen wie “One Head Per Child” zugute kommen.


Die Behörden sind ratlos. Die Lage verschärft sich, wobei niemand sagen kann, wohin diese Ereignisse noch führen bzw. was sie ausgelöst hat. Selbst Hollywood hat den Köder bereits gerochen, Stars wie Al DiGorprio halten sich jedoch demostrativ zurück und verneinen die Möglichkeit Profit aus dem filmreifen Stoff zu schlagen. Meteorologen, Klimaforscher sowie Wetterfeen sehen die Ursache im Sommerloch (s.o.) begründet.

Google selbst ist über seine eigenen Entdeckungen bestürzt. Beteuert aber die Echtheit der Bilder und plant auch weiterhin sich vor den Schattenseiten zu verstecken. nicht zu verstecken.
Sehen Sie also auch künftig goonauer hin.

Texte von derStandard.at, Zsolt Wilhelm

Tuesday, October 24th, 2006

“Du sollst weita foan!”



Viele fühlen sich einfach wohler, wenn sie einer Frau in Uniform ansichtig werden. Weil so eine Polizistin nun einmal mehr weibliche Autorität und weniger Aggressivität ausstrahlt. Karin B. entwickelt allerdings inzwischen ganz andere Gefühle bei Begegnungen mit weiblichen Sicherheitsorganen. Und das, obwohl sie sich selbst im Umgang mit der Staatsgewalt als “demütige und autoritätshörige Person” beschreibt.

Das begann bereits vergangene Woche, bei einer Fahrzeugkontrolle. Eine Polizistin näherte sich dem geöffneten Fenster und begann die Amtshandlung mit den Worten: “Wie heiß ma denn?” Bei dieser Frage, wie “wir” denn heißen, verkniff sich Karin B. noch die Antwort: “Wie viele samma denn?” und die weitere Kontrolle der Fahrzeugpapiere konnte mit Anstand zu Ende gebracht werden.

Dann aber war Karin B. nur einen Tag später mit dem Auto in der Wiener Innenstadt unterwegs. Bog am Freitag gegen 15 Uhr vom Ring in Richtung Reichsratsstraße ab. B. berichtet: “Da hupft eine Polizistin auf die Straße und winkt zur Seite. Ich, guten Gewissens ? alles angegurtet, nicht telefonierend, Kindersitze drinnen ? blinke und halte auf einem freien Parkplatz.” Doch da wird sie von der Beamtin angeschnauzt: “Du, foa weita ? der hinter dir!” Da nahm sich Karin B. allerdings doch die Zeit, um einzufordern: “Könnten Sie mich bitte siezen?” Worauf es aber nur mit deutlich erhöhter Lautstärke hieß: “Du sollst weita foan!”

“Dem Stadtbild täten noch mehr Polizistinnen gut”, hieß es kürzlich auf Seite 1 des STANDARD (siehe Mehr Polizistinnen). Dem kann sich Karin B. nun nicht mehr anschließen und überlegt, Polizeipräsident Peter Stiedl einen Brief zu schreiben. Und auch, wenn die Wiener Polizei vom Ikea-Du infiltriert zu sein scheint, wird sie ihr Schreiben sicher nicht beginnen mit: “Heast Oida, wos is?” (Roman David-Freihsl/DER STANDARD-Printausgabe, 31.7.2007)

Mehr Polizistinnen
Vor einer Kreuzung in Wien-Margareten: “Dann gehn S’ hoid net bei Rot, ha ha ha!”
Szene eins, vor einer Kreuzung in Wien-Margareten: Ein Fußgänger betritt den Zebrastreifen. Die Ampel schaltet auf Rot. Ein markanter VW-Golf fährt mit quietschenden Reifen auf den Passanten zu. Dieser springt gerade noch zur Seite und starrt den Fahrer entgeistert an. Der und sein Beifahrer amüsieren sich köstlich und rufen dem Geschockten noch sinngemäß nach: “Dann gehn S’ hoid net bei Rot, ha ha ha!” Ach ja, das Kennzeichen des Fahrzeugs: BP 45.

Pärchen

Szene zwei, auf einem Gehsteig in Wien-Mariahilf. Eines der auffallenden Pärchen, wie man sie jetzt immer öfter sieht, promeniert stadtauswärts. Beide haben freundliche, entspannte Gesichter. Sie erzählt ihm etwas. Er lacht. Sie bleiben stehen. Er zieht einen Ausweis, zeigt ihr Fotos. Sie lächelt entzückt. Sie kommen an einem bettelnden Kind (mit Mundharmonika) vorbei. Beide reden auf angenehm ruhige Weise minutenlang auf den Buben ein. Das Kind wendet sich danach geduckt ab. Es dürfte Respekt vor Polizeiuniformen haben.

Szene eins wäre mit einer Frau am Steuer undenkbar gewesen. Szene zwei hätte mit einem männlichen Duo so nicht stattgefunden. – Dem Stadtbild täten noch mehr Polizistinnen gut. (Daniel Glattauer, DER STANDARD Printausgabe, 23.7.2007)

Beide Storys sind unter Copyright von der Tageszeitung “DerStandard“. Veröffentlicht mit Genehmigung der Redaktion!

Thursday, February 10th, 2005

Wenn die Fische zu Ballbuben werden

Mit einem Tennistraining in luftiger Höhe haben Andre Agassi und Roger Federer dem luxuriösesten Hotel der Welt einen besonderen Werbegag verschafft.

Am Rande des ATP-Turniers in Dubai spielten Agassi und Federer einander am Dienstag auf dem Hubschrauber-Landeplatz der Nobelherberge “Burdsch el Arab” ein paar Bälle zu.

Tennis auf dem Landeplatz

211 Meter über dem Persischen Golf war dafür ein Tennisplatz auf die Plattform verlegt worden. Die Nobelherberge, das einzige Siebensternhotel der Welt, liegt auf einer künstlichen Insel im Meer und ist 321 Meter hoch.

Nur für Schwindelfreie

Allerdings war es nur ein kurzes Training, denn um den Tennis-Court gab es keine Absperrungen – insofern geriet der Werbeauftritt für beide Tennisstars zu einer Art Mutprobe. Außerdem waren die Bedingungen für ein Tennisspiel auf dieser Höhe nicht ideal: Die Brise war eher steif.

Auch Ballburschen gab es keine. Die Bälle, die einer der beiden nicht erreichte, fielen von der Plattform ins Meer hinunter.

Hotel der Träume

Das “Burdsch el Arab” ist nicht nur das höchste, sondern vielleicht auch das berühmteste Hotel der Welt. Seit seiner Eröffnung im Jahr 1999 ist es mit seiner Segel-artigen Fassade ein Star internationaler Reisesendungen. Der Name bedeutet übrigens “Turm der Araber”.

Da sich das Hotel ja vor allem an die Mächtigen und Superreichen richtet, ist der Hubschrauber-Landeplatz in der 28. Etage ein beinahe klassischer Anreiseort.

Mit dem U-Boot zu den Garnelen

Zu den Attraktionen des Hotels gehört unter anderem ein U-Boot, das die Klientel in einem dreiminütigen Tauchgang zu einem Meeresfrüchte-Restaurant befördert.
Hier gibt es einige Fotos:

Friday, August 13th, 2004

Lutsch-Bonbons unter Porno Verdacht



Bonn ? Sind die Hersteller der leckeren Lutschbonbons von ?Maoam? so richtig versaut?

Bei ?Haribo? (…macht Kinder froh), dem Bonner Süßwarenhersteller des weltweit beliebten Kaubonbons ging ein Beschwerdebrief ein. Darin prangert der Katholische Kinder- und Jugendrat des Jesuitenkollegs zu St. Blasien bei Freiburg die neue Bonbonverpackung als pervers und pornographisch an!

?Wir sind schockiert über die schamlose Darstellung von sexuellen Praktiken auf der Verpackung dieser Süßware?, steht da geschrieben Und weiter: ?Offensichtlich werden hier der Coitus, Fellatio und Cunnilingus angedeutet.? Dargestellt würde, wie ?die obskure grüne Figur den Beischlaf an einer Zitrone vollzieht?. Diese ?empfindet offenbar äußerstes Vergnügen bei der Penetration?. Das Maoam-Männchen zeige dabei seine ?Libido durch starken Speichelfluss?.

Eine Kölner Lokalzeitung machte aus dem Schreiben einen Pornoskandal, spricht von ?Sex-Posse?.

BILD fragte im Jesuitenkolleg nach. Ralph Mertens (51), stellvertretender Schulleiter, erklärt: ?Der kuriose Brief stammt nicht von der Schulleitung, sondern von einigen unserer Abiturienten, die sich einen Spaß erlaubt haben.?

Und wie reagierte der Süßwarenhersteller auf die Porno-Vorwürfe?

Haribo schrieb dem Jugendrat: …sicher stimmen wir Ihnen zu, dass das neue Maoam-Layout sehr gewagt ist.? Firmensprecher Marco Alfter (31) zu BILD: ?Anfang des Jahres wurde das Maskottchen überarbeitet. Es soll peppig und trendy wirken. Das ist doch sicher nicht sexistisch…?

Screenshot:

Weitere Screenshots gibt es hier, hier, hier und hier.


Original Brief:

Monday, November 25th, 2002

Blinde prallte gegen Traktor und kann nun wieder sehen.



Taipeh: Eine blinde Frau aus Taiwan ist gegen einen Traktor geprallt und hat ihr Augenlich zurückgewonnen!
Die Witwe Miyagu (53) war seit ihrem zehnten Lebensjahr blind. Nach einem Kirchgang stolperte sie und fiel
gegen den Strassenrand geparkten Traktor. Zehn Tage später konnte die Frau wieder normal sehen.
Eine medizinische Erklärung fuer die wundersame Heilung gab es zunächst nicht.

Sunday, January 2nd, 2000

Tarzan-Schrei



Der längste Tarzan-Schrei der Geschichte ist in der Silvesternacht in Frankreich ausgestoßen worden. Dem Pariser Stimmenimitator Philippe Pujolle gelang ein 47 Sekunden langes Urwald-Geheul, fünf Sekunden länger als bei seinem bisherigen Weltrekord, wie die Veranstalter einer Feier im südwestfranzösischen Pujols bekannt gaben.

Pujolle gelang es zudem, sein im Guinness-Buch der Rekorde verzeichnetes Repertoire von 103 veschiedenen Geräuschimitationen auf 124 auszuweiten.